JPMorgan sagt, es sei unrealistisch zu erwarten, dass Bitcoin mit Gold in Investorenportfolios übereinstimmt
Bitcoin und Gold in Investorenportfolios
JPMorgan hat kürzlich eine interessante Perspektive auf die potenzielle Rolle von Bitcoin in Investorenportfolios vorgestellt. Ein Strategieexperte betonte, dass es unrealistisch wäre zu erwarten, dass Bitcoin in den Portfolios der Investoren in ähnlichen Notionalbeträgen wie Gold eingesetzt wird.
Die Marktkapitalisierung von Bitcoin im Vergleich zu Gold
Ein häufiges Argument ist, dass wenn Bitcoin die Marktkapitalisierung von Gold erreichen würde, sein Preis sich verdoppeln müsste. Dies würde bedeuten, dass Bitcoin einen Markt von $3,3 Billionen erreichen müsste. Diese Betrachtung vernachlässigt jedoch die Risiken, die mit Bitcoin verbunden sind.
Risiken und Volatilität
Der JPMorgan Experte wies darauf hin, dass die meisten Investoren Risiken und Volatilität in ihre Anlagestrategien einbeziehen. Da Bitcoin als Vermögenswert noch vergleichsweise jung ist und eine hohe Volatilität aufweist, ist es aus Sicht der Experten unwahrscheinlich, dass Bitcoin in ähnlichen Mengen wie Gold in Portfolios gehalten wird.
Fazit
Es bleibt also fraglich, ob Bitcoin jemals in der Lage sein wird, in den Portfolios von Investoren mit ähnlicher Bedeutung wie Gold vertreten zu sein. Die Risiken und Volatilität, die mit dem Kryptowährungsmarkt verbunden sind, machen es unwahrscheinlich, dass Bitcoin das Niveau von Gold erreichen wird, zumindest nach Ansicht von JPMorgan.