Im April dieses Jahres wurden auf dem Kryptowährungsmarkt Long- und Short-Positionen im Wert von 5,55 Milliarden US-Dollar liquidiert, was auf die zunehmenden Spekulationen rund um die Bitcoin-Halbierung zurückzuführen war. Die volatilen Ereignisse zeigten, dass eine klare Anlagestrategie entscheidend ist, vor allem angesichts der inhärenten Volatilität von Bitcoin.
Die Halbierung des Bitcoins im Jahr 2023 hatte bereits erhebliche Auswirkungen auf den Markt, wobei Bitcoin im März ein Allzeithoch von 73.737 US-Dollar erreichte. In den folgenden Wochen kam es jedoch zu Preiskorrekturen und einer hohen Volatilität, die auch einige Altcoins stark betraf. Angesichts dieser Situation rät die erfahrene Krypto-Finanzberaterin Rossmarie Davila dazu, neue Investoren dazu ermutigen, vorsichtig zu handeln.
Es ist wichtig, nicht in Panik zu geraten und überlegt vorzugehen, um die Volatilität des Marktes zu berücksichtigen. Davila empfiehlt, monatlich einen festen Betrag zu investieren und den Durchschnittspreis im Blick zu behalten. Zudem weist sie darauf hin, dass die reduzierte Bitcoin-Anzahl nach der Halbierung zu höheren Preisen führen kann, was zu psychologischen Auswirkungen bei Anlegern führen könnte.
Für die langfristige Aufbewahrung von Kryptowährungen empfiehlt Davila die sichere Lagerung in Cold Wallets. Zudem betont sie die Bedeutung eines analytischen Ansatzes, auch in Zeiten hoher Marktschwankungen. Die Diskussion über Kryptowährungen wird voraussichtlich weitergehen, wobei Davila davon ausgeht, dass Bitcoin bei Transaktionen und als finanzieller Vermögenswert an Bedeutung gewinnen wird, insbesondere mit Anpassungen in den Regulierungslandschaften.