In einem Artikel für die Financial Times diskutiert Unhedged, ob Kryptowährungen als Wertpapiere eingestuft werden sollten oder nicht. Kürzlich hatte Rob Armstrong argumentiert, dass die Securities and Exchange Commission (SEC) unrechtmäßig gegen Krypto-Börsen vorgehe. Unhedged hingegen hat mehr Verständnis für die Regulierungsbehörde in Bezug auf Kryptowährungen. Unhedged gibt drei Argumente dafür, dass Kryptowährungen keine Wertpapiere sind. Das erste Argument besagt, dass Kryptowährungen eher magischen Bohnen als Wertpapieren ähneln. Das zweite Argument ist, dass die SEC die Käufer von Kryptowährungen nicht vor sich selbst schützen kann. Das dritte Argument ist, dass Krypto zwar gefährlich ist, aber die Märkte es töten werden. Unhedged behauptet, dass das erste Argument das Hauptaugenmerk auf die Anklagen der SEC gegen Coinbase und Binance lenkt, die sich hauptsächlich auf die Frage konzentrieren, ob Kryptowährungen als Wertpapiere betrachtet werden sollten. Das Gericht hat bereits entschieden, dass der Verkauf von Kryptowährungen als nicht fungible Token (NFTs) Investmentverträge darstellt, die als Wertpapiere betrachtet werden können. In Bezug auf die Argumente von Armstrong gibt Unhedged zu, dass es in der Tat schwierig ist, Verbraucher vor Kryptowährungen zu schützen, die daher weiterhin eine Regulierung durch die SEC erfordern. Unhedged schließt jedoch nicht aus, dass Kryptowährungen in Zukunft weiter bestehen könnten, sondern gibt zu bedenken, dass der Krypto-Markt zum jetzigen Zeitpunkt noch in der Entwicklung steckt und daher eine genauere Regulierung erforderlich ist.
Referenz: Financial Times
7.023 1 Minute Lesezeit