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Mastercard startet Pilotprogramm für Krypto-Transaktionen zur Verbesserung der Nutzererfahrung

Mastercard's innovative crypto credentials program: A new era of streamlined transactions and user protection in the crypto space.

Mastercard hat sein Pilotprogramm für Krypto-Zugangsdaten P2P gestartet, um die Kryptotransaktionen zu optimieren und Benutzerfehler für Kunden zu beseitigen. Das Testprogramm beinhaltet die Exchange-Partner von Mastercard, Bit2Me, Lirium, Mercado, sowie den Wallet-Anbieter FoxBit. Walter Pimenta, der Executive Vice President für Produktentwicklung und Technik bei Mastercard für Lateinamerika, äußerte sich dazu, dass das Interesse an Blockchain und digitalen Assets sowohl in Lateinamerika als auch weltweit steigt und es daher wichtig sei, vertrauenswürdige und überprüfbare Interaktionen über öffentliche Blockchain-Netzwerke aufrechtzuerhalten.

Das Krypto-Zugangsdaten-System des Kreditkartenriesen weist nutzerfreundliche “Aliase” für Personen zu, die von Mastercard verifiziert werden, sodass Benutzer nicht mehr auf das Senden und Überprüfen der langen Zeichenfolgen aus Zahlen und Buchstaben angewiesen sind, die traditionelle Wallet-Adressen kennzeichnen. Darüber hinaus soll das Krypto-Zugangsdaten-Programm finanzielle Verluste durch eine vorherige Prüfung von Transaktionen verhindern, um zu verhindern, dass Benutzer inkompatible Krypto-Assets an die Adresse des Empfängers senden.

Die Problematik von Benutzeroberflächen und Benutzerfreundlichkeit

Kryptowährungen und andere digitale Assets leiden schon lange unter komplexen Benutzeroberflächen, die technische Herausforderungen darstellen und für den neuen oder unerfahrenen Benutzer recht abschreckend sein können. Komplexe Adressen, technisches Fachvokabular und die Aussicht auf dauerhafte finanzielle Verluste aufgrund des Versendens von Vermögenswerten an die falsche Blockchain reichen aus, um Nutzer von Venmo, PayPal und Online-Banking-Apps fernzuhalten.

Der Krypto-Analyst und Influencer Miles Deutscher hat das Problem bereits im Jahr 2022 erläutert und behauptet, dass es die Massenadoption verhindert. Trotz der Bemühungen von Mastercard, den Prozess der Kryptotransaktionen zu optimieren, bleiben Bedenken hinsichtlich der Zentralisierung bestehen. Das Krypto-Zugangsdaten-Programm des Kreditunternehmens ist keine dezentrale Initiative und ist auf Mastercard als Vermittler angewiesen, um die Identität eines Benutzers zu überprüfen und die Transaktion auf mögliche Probleme zu überwachen, die zu Geldverlusten führen könnten.

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Zusätzliche Know Your Customer-Verifizierung und die Speicherung sensibler Daten bei Mastercard stellen ebenfalls Bedenken für sicherheitsbewusste Personen dar. Mastercard war bereits mehrfach Opfer von Datenlecks, die durch bösartige Angriffe auf seine Zahlungsabwicklungspartner und Einzelhandelskunden verursacht wurden. Seit 2005 wurden weit über 40 Millionen Mastercard-Konten von Hackern und bösartigen Akteuren kompromittiert, die auf zentralisierte Schwachstellen im umfangreichen Netzwerk von Zahlungsabwicklern, Einzelhandelskunden und IT-Partnern von Mastercard abzielten.

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