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Ripple-Präsidentin Monica Long: Kryptowährungen müssen auf dem Weltwirtschaftsforum vertreten sein

Monica Long, Präsidentin des Finanz- und Kryptowährungsdienstleisters Ripple, hat ihre Meinung zur Präsenz von Akteuren der Kryptowährungsbranche bei der Veranstaltung des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos geäußert. Long sagte, sie halte es für "kritisch", dass die Kryptowährungsbranche von etablierten Playern in Davos vertreten wird, um zu zeigen, was getan wird, und es von der Hype abzugrenzen.

Monica Long von Ripple: 'Die Branche muss sich mit Regierungen auseinandersetzen'

Monica Long, die Präsidentin von Ripple, einem Anbieter von Finanz- und Kryptowährungsdiensten, hat die fortgesetzte Präsenz des Unternehmens bei den Davos-Foren des Weltwirtschaftsforums (WEF) gerechtfertigt. Laut Long ist die Anwesenheit von Personen aus der Kryptowährungsbranche notwendig, um die traditionelle Finanzwelt mit diesem neuen Paradigma zu verbinden.

In einem Interview erklärte Long:

"Es ist wichtig, dass unsere Branche durch etablierte Akteure vertreten ist, die dazu beitragen können, den Hype zu zerstreuen, der oft von der eigentlichen Arbeit ablenkt."

Long erläuterte, dass deshalb Ripple in diesem Jahr zum dritten Mal an den Treffen in Davos teilnehmen wird. Dennoch werden auch andere Krypto-Unternehmen in diesem Jahr teilnehmen, darunter die in den USA ansässige Kryptowährungsbörse Coinbase, das Stablecoin-Unternehmen Circle und die Kryptowährungsprojekte Stellar und Hedera.

Long behauptet, dass das vergangene Jahr für die Branche eine Enttäuschung war, aber dieses Jahr verspricht aufgrund des zunehmenden Interesses traditioneller Finanzinstitute an der Blockchain und ihren möglichen Anwendungen wie Zahlungen, Verwahrung und Tokenisierung. Die kürzliche Genehmigung eines Spot-Bitcoin-ETF-Produkts dürfte ebenfalls zu diesem neuen Interesse an der Branche beigetragen haben.

Dennoch betonte Long, dass zur Erreichung einer breiten Akzeptanz traditionelle und dezentrale Finanzdienstleistungen effizient zusammenarbeiten müssen, was bedeutet, dass Krypto auch geltenden Gesetzen unterliegen muss.

Sie schloss ab:

Siehe auch  Fantom (FTM) wird in diesem Fall auf bis zu 1,60 US-Dollar steigen: Analyst

"Die Branche muss mit Regierungen zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass solide Richtlinien und Regulierungsrahmen festgelegt werden."

Ripple ist in einen Rechtsstreit mit der US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) verwickelt, der im Juli 2023 zu einer begrenzten Einigung führte. Die Kommission strebt jedoch nun eine gerichtliche Anordnung an, um die Finanzberichte über den institutionellen Verkauf von XRP zu erhalten.

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