Gary Gensler : Aussagen mobilisieren Diskussion über XRP-Stellungnahme
"Ein tiefgehender Blick auf die Kontroversen rund um Krypto-Regulierung und geheimnisvolle Treffen – Was bleibt im Schatten der Bitcoin-Verteidigung?"

Auf Einen Blick
- Gary Gensler, ehemaliger Vorsitzender der U.S. Securities and Exchange Commission, äußerte sich in einem CNBC-Interview über Kryptowährungen.
- Er warf den meisten Kryptowährungen vor, spekulative Vermögenswerte ohne grundlegende Werte zu sein und bezeichnete Bitcoin als Ausnahme.
- John Deaton, ein Anwalt, forderte Antworten zu Genslers privaten Gesprächen mit Sam Bankman-Fried vor dem FTX-Zusammenbruch.
Gary Genslers Stellungnahme zu Kryptowährungen
Gary Gensler, der ehemalige Vorsitzende der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC), geriet erneut in die Schlagzeilen, nachdem er in einem aktuellen Interview mit CNBC über Kryptowährungen gesprochen hatte. Gensler verteidigte die von ihm geleiteten Durchsetzungsmaßnahmen und äußerte Bedenken, dass die meisten Kryptowährungen jenseits von Bitcoin spekulative Vermögenswerte ohne echte Grundlagen sind. Seiner Auffassung nach hängen die meisten Token von „Hype und Momentum“ ab, anstatt von tatsächlichen Produkten oder Einnahmen. Er warnte, dass Tausende dieser Token letztendlich scheitern werden und bezeichnete viele von ihnen als betrügerisch.
Bedeutung von Bitcoin und regulatorische Herausforderungen
In seinem Interview ordnete Gensler Bitcoin als „Ausnahme“ ein, da diese Kryptowährung nicht denselben Kriterien entspricht, die er für Wertpapiere anwendet. Des Weiteren verwies er auf hochkarätige Skandale wie den Zusammenbruch von FTX unter Sam Bankman-Fried als Beleg für die Notwendigkeit strengerer Regeln und Maßnahmen zum Schutz von Investoren. Gensler betonte, dass seine Maßnahmen als SEC-Vorsitzender im Einklang mit seiner Verantwortung stehen, alltägliche Anleger zu schützen.
John Deaton stellt kritische Fragen
Die Äußerungen von Gensler lösten umgehend eine Reaktion von John Deaton aus, einem Anwalt, der für die Verteidigung von XRP-Inhabern in der Ripple-Angelegenheit bekannt ist. Deaton äußerte sich in sozialen Medien und stellte Fragen, die von Mainstream-Medien wie CNBC nicht an Gensler gerichtet wurden. Er bemerkte, dass während Gensler häufig die Misserfolge von Sam Bankman-Fried und FTX thematisiert, Interviewer ihn nie nach seinen privaten Treffen mit SBF vor dem Zusammenbruch fragen. Berichten zufolge hatte SBF mehrere Male mit Gensler und anderen Regulierungsbehörden getroffen und Millionen an U.S.-Politiker gespendet.
Laut Aussagen hat SBF direkt 10 Millionen Dollar an die Biden-Administration und insgesamt 72 Millionen Dollar an politische Ursachen gespendet, was ihm einen ungewöhnlichen Zugang zu Entscheidungsträgern verschaffte. Deaton argumentierte, dass Journalisten Gensler fragen sollten, ob er SBF möglicherweise eine bevorzugte Behandlung angeboten hat, einschließlich der Spekulation über einen besonderen „kurzen Formular“-Registrierungsprozess.
Fazit
Gary Genslers jüngste Kommentare und die Reaktionen von John Deaton werfen Fragen über die Verantwortung und Transparenz von Regulierungsbehörden in der Kryptowährungslandschaft auf. Während die Diskussion über die Regulierung von Kryptowährungen immer intensiver wird, bleibt die Aufklärung über mögliche Beeinflussungen und persönliche Beziehungen zwischen Regulierern und Marktteilnehmern von größter Bedeutung.
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