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Kryptobetrugsring in Südkorea enttarnt: Polizei nimmt 28 Verdächtige fest

Die dunkle Welt der Krypto-Betrüger: 28 Festnahmen in Südkorea

Die südkoreanische Polizei hat in einer großangelegten Razzia 28 Personen festgenommen, die sie verdächtigt, einen Crypto-Investment-Betrugring betrieben zu haben. Laut Berichten des Jose Geumyoong Shinmun und des Senders KBC fand die Razzia durch die Cyber Crime Investigation Unit der Polizeibehörde Gwangju Metropolitan statt.

Verhaftung von 'Bogus Exchange Ringleadern' durch südkoreanische Polizei

Die Polizei bestätigte, dass sechs Mitglieder der Gruppe in Gewahrsam genommen wurden, während weitere 22 Personen angeklagt wurden, jedoch ohne Haftbefehl. Den Ermittlern zufolge hat die Gruppe rund 50 Opfer um insgesamt etwa 1,3 Millionen Dollar betrogen. Der Ring soll von Juli bis Dezember des vergangenen Jahres aktiv gewesen sein. Die Polizei gab weiter bekannt, dass die Mitglieder des Rings den Opfern vorgaukelten, sie könnten Geld verdienen, indem sie in wenig bekannte Kryptoassets investieren.

Die Opfer wurden angeblich darüber informiert, dass diese Münzen bald an renommierten Kryptobörsen gelistet werden würden. Nach diesen Listings, so soll der Ring den Opfern gesagt haben, könnten sie mit einem drastischen Anstieg der Preise dieser Münzen rechnen. Die Polizei stellte jedoch fest, dass diese Münzen alle "wertlos" waren und dass keine der Token auf einer bedeutenden Börse gelistet worden war.

Falsche Krypto-Experten haben Opfer laut Polizei getäuscht

Die Beamten erklärten auch, dass die Ringmitglieder sich als Kryptoasset- "Experten" ausgegeben und versucht haben, die Opfer auf eine offensichtlich betrügerische Handelsplattform zu locken. Die Polizei gab bekannt, dass die Plattform nicht bei der Financial Intelligence Unit registriert war, der Behörde, die den südkoreanischen Krypto-Börsensektor reguliert.

Der Ring setzte dann darauf, "Investitionsanteile zu stehlen", sagten die Beamten. Die Opfer wurden darüber informiert, dass ihre Gelder sicher seien und sie bald mit "hohen Gewinnen" rechnen könnten. Die Ermittler bezeichneten die Operation als komplex und teilten mit, dass der Ring in ein "Verkaufsteam" und ein "PR-Team" unterteilt war.

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Die Verdächtigen wurden wegen mehrerer Straftaten angeklagt, darunter organisierte Kriminalität. Die Polizei gab bekannt, dass sie "weitere Verbrechen" untersuche, die mit dem Ring in Verbindung stünden. In den letzten Monaten haben südkoreanische Polizeiaktionen zahlreiche betrügerische Kryptobörsen ans Licht gebracht. Gerichte haben indes verurteilten Straftätern hohe Strafen auferlegt. In diesem Monat wurde ein gefälschter XRP-Börsenbetreiber zu acht Jahren Gefängnis verurteilt.

Im Januar verurteilte der Oberste Gerichtshof den CEO von V Global, einer gefälschten Kryptobörse, die tausende Opfer betrogen hatte, zu 25 Jahren Gefängnis. Die Behörden arbeiten weiter daran, betrügerische Aktivitäten im Kryptowährungsbereich einzudämmen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Die Festnahmen in diesem Fall zeigen, dass die südkoreanische Polizei entschlossen ist, gegen illegale Machenschaften im Bereich der Kryptowährungen vorzugehen und Investoren zu schützen.

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