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Kryptowährung-Sektor trägt massiv zur Finanzierung der US-Wahlen bei

Coinbase Beitrag sorgt für Aufsehen: $25 Millionen für den Krypto-Wahlkampf

Die Kryptowährungsbranche hat angeblich eine massive Menge an Geld für die diesjährigen Wahlen gesammelt. Coinbase, einer der führenden Namen in der Branche, hat angeblich 25 Millionen US-Dollar an das Krypto-Politikaktion-Komitee (PAC) Fairshake gespendet. Diese Spende ist Teil einer größeren Bewegung, bei der auch Ripple und Andreessen Horowitz letzte Woche jeweils 25 Millionen US-Dollar an Fairshake und seine verbundenen PACs gespendet haben. Insgesamt stehen Fairshake somit rund 161 Millionen US-Dollar zur Verfügung, um die Wahlen in den USA zu beeinflussen.

Coinbase betonte in einer Unternehmenserklärung, dass sie tief in politische Bemühungen engagiert seien, um die wirtschaftliche Freiheit durch die Verbreitung von Kryptowährungen zu erhöhen. Die Gesetzgebung des Repräsentantenhauses und des Senats spiele eine entscheidende Rolle bei der Verabschiedung von Kryptowährungsgesetzen, und es sei daher entscheidend, die Anzahl pro-Krypto-Mitglieder zu erhöhen. Diese Bemühungen spiegeln das Bestreben der Branche wider, sich stärker in die politische Landschaft einzubringen und ihre Zukunft zu gestalten.

Der Bericht von Coindesk deutet darauf hin, dass die US-amerikanischen Vorschriften weiterhin ein großes Hindernis für den breiteren weltweiten Einsatz des Kryptosektors darstellen, was wiederum dazu führen könnte, dass mehr Mainstream-Investoren und Nutzer die Technologie akzeptieren. Einige Gesetzgeber haben begonnen, sich für digitale Vermögenswerte zu erwärmen, wobei das Repräsentantenhaus letzten Monat den Financial Innovation and Technology for the 21st Century (FIT21) Act verabschiedet hat, der einen föderalen regulatorischen Rahmen für den Sektor schafft.

Die Verabschiedung des FIT21-Gesetzes, obwohl es von der Securities and Exchange Commission (SEC) kritisiert wurde, zeigt den Fortschritt, den der Kryptosektor, insbesondere in den USA, in regulatorischer Hinsicht gemacht hat. Trotzdem gibt es immer noch Widerstand von Seiten der Regierung, wie zum Beispiel Präsident Joe Biden, der kürzlich ein Gesetz abgelehnt hat, das die Aufsicht der SEC über den Sektor einschränken würde. Dies verdeutlicht die anhaltende Auseinandersetzung um die Regulierung des Kryptomarktes.

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Die Verabschiedung des FIT21-Gesetzes hat der Branche jedoch einen Hoffnungsschimmer gegeben, die seit langem über mangelnde regulatorische Klarheit in den USA klagt. Als nächstes muss die Kryptoindustrie ihre Nützlichkeit und Zweckmäßigkeit im Zahlungsverkehr und im Handel nachweisen, um weitere Fortschritte im traditionellen Finanzsektor und eine breitere Akzeptanz zu erzielen.

Insgesamt zeigt diese Entwicklung, dass die Kryptowährungsbranche ernsthaft in politische und regulatorische Prozesse investiert und versucht, durch gezielte Spenden und Lobbyarbeit Einfluss auf die politische Landschaft zu nehmen. Die finanzielle Unterstützung von Unternehmen wie Coinbase, Ripple und anderen bedeutenden Akteuren zeigt das Engagement der Branche, ihre Interessen zu vertreten und die notwendigen rechtlichen Rahmenbedingungen zu schaffen, um ihr Wachstum und ihre Akzeptanz zu fördern. Die Zukunft der Kryptowährungen hängt daher nicht nur von technologischen Innovationen, sondern auch von politischen Entscheidungen und regulatorischen Entwicklungen ab.

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