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Ripple-CEO Garlinghouse lobt Harris: Krypto-Politik im Wahlkampf

Kamala Harris und die Chancen für die Krypto-Industrie: Ein Blick auf die politischen Allianzen und deren Auswirkungen auf die Zukunft der digitalen Vermögenswerte

Der CEO von Ripple, Brad Garlinghouse, äußerte sich auf der D.C. Fintech Week zu den aktuellen politischen Entwicklungen im Zusammenhang mit Kryptowährungen, insbesondere zu den Ansichten von Kamala Harris, der demokratischen Präsidentschaftskandidatin. Garlinghouse lobte die differenzierte Herangehensweise von Harris an digitale Vermögenswerte, im Gegensatz zu den aggressiven Positionen ihres Konkurrenten, Donald Trump.

Die Relevanz von Harris’ Ansatz

Garlinghouse merkte an, dass Trump sich früh und aggressiv als „Krypto-Präsident“ positionierte, während Harris und ihr Team einen subtileren Ansatz verfolgten. Dies stellt eine wichtige Unterscheidung dar, die das Potenzial hat, die Richtung der Regulierung von Krypto-Assets in den Vereinigten Staaten erheblich zu beeinflussen. Harris’ kürzliche Erklärung, eine regulatorische Rahmenordnung für Krypto unterstützen zu wollen, wurde von Garlinghouse als „äußerst konstruktiv“ bezeichnet.

Ripple und die politischen Spenden

In den letzten Tagen wurde Ripple zunehmend wegen der politischen Loyalitäten seiner Führung kritisiert. Chris Larsen, einer der Mitbegründer von Ripple, kündigte an, dass er Harris’ Kampagne mit weiteren 10 Millionen Dollar in XRP unterstützen würde. Diese großzügige Spende, nach einer vorhergehenden Spende von 1 Million Dollar, war nicht ohne Kontroversen, da einige in der Krypto-Community die Abhängigkeit von Harris’ Kampagne hinterfragten.

Bleibende Auswirkungen auf die Krypto-Industrie

Brad Garlinghouse ging davon aus, dass die kommende Präsidentschaftswahl die entscheidendste in der Geschichte der Kryptowährungen sein wird. Er betonte, dass sowohl ein Sieg von Harris als auch von Trump positive Auswirkungen auf die Branche haben könnte, verglichen mit den aktuellen politischen Ansätzen. Diese Prognose deutet darauf hin, dass der Krypto-Sektor einen Wandel anstrebt, unabhängig von der politischen Ausrichtung des künftigen Präsidenten.

Kritik und Unterstützung aus der Branche

Kritiker in der Branche, darunter Tech-VC Nic Carter, äußerten Bedenken über Larsens Spenden, insbesondere in Anbetracht von Trumps wiederholten Aufrufen zur Unterstützung von Krypto. Garlinghouse hingegen verteidigte die Spendengelder und bezeichnete es als das Recht eines jeden Mitarbeiters von Ripple, für die Person zu spenden, die sie für geeignet halten, um die USA zu führen.

Der Weg nach vorn

Trotz der zunehmenden politischen Spannungen betonte Garlinghouse, dass Ripple weiterhin sowohl mit Demokraten als auch mit Republikanern interagieren wird. In diesem Kontext ist es entscheidend, dass die Krypto-Branche eine klare Stimme hat, um sich für eine Zukunft einzusetzen, die das Potenzial der Blockchain-Technologie und digitaler Währungen anerkennt und fördert.

Siehe auch  „Ripple gegen SEC: Experten debattieren über XRP-Zukunft und Berufungschancen“

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