Auf Einen Blick
- Ripple wird von WEF als Vorreiter bei der Tokenisierung von Finanzmarktvermögen anerkannt.
- Metaco kündigt eine neue Handelsplattform namens Rulematch für Banken an.
- Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC bleibt ungelöst, während Ripple weiterhin strategische Schritte unternimmt.
Ripple und die Tokenisierung von Finanzmärkten
Ein aktueller Bericht des Weltwirtschaftsforums (WEF) hebt Ripple und XRP als Schlüsselfiguren in der Tokenisierung von Finanzmärkten hervor. Die Studie mit dem Titel „Asset Tokenization in Financial Markets: The Next Generation of Value Exchange“ beleuchtet wichtige Trends und Akteure, die die Zukunft der digitalen Finanzen prägen. Der Bericht zeigt auf, wie die Tokenisierung von physischen Vermögenswerten, insbesondere im Bereich der Private Equity (PE), die Finanzmärkte revolutionieren kann, indem sie Effizienz, Transparenz und Zugänglichkeit verbessert.
Besonders hervorzuheben ist ein $1 Milliarden großes tokenisiertes PE- und Schuldenfonds, das von Aurum Equity Partners auf der XRP Ledger gestartet wurde. Dieser innovative Schritt demonstriert die Nützlichkeit der XRP Ledger (XRPL) als skalierbare, dezentrale Layer-1-Blockchain, die verbesserte Liquidität und Optionen für die Teilhabe an Vermögenswerten durch Sekundärmärkte bietet.
Strategische Initiative von Metaco
Die in der Schweiz ansässige Firma Metaco verstärkt ihr Engagement in der Welt der digitalen Vermögenswerte durch eine neue Handelsplattform namens Rulematch, die speziell für Banken und institutionelle Anleger außerhalb der USA konzipiert wurde. Der ehemalige Credit Suisse-Manager David Riegelnig führt dieses Projekt an, das kürzlich 14 Millionen Dollar an Finanzmitteln erhalten hat, unterstützt von bekannten Branchenvertretern wie Joseph Lubin, Mitbegründer von Ethereum.
Diese Entwicklung passt zu Metacos größerem Ziel, sich als vertrauenswürdiger Partner für traditionelle Finanzinstitute (TradFi) zu etablieren. In den letzten Monaten hat sich Ripple, das Metaco besitzt, mit mehreren großen Banken zusammengetan, um deren Zugang zu digitalen Vermögenswerten zu sichern und zu erleichtern.
Rechtsstreit mit der SEC
Trotz der Fortschritte in der Tokenisierung steht Ripple weiterhin vor bedeutenden rechtlichen Herausforderungen. Der Rechtsstreit mit der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) ist nach wie vor ungelöst. Dabei hat Richterin Analisa Torres vom U.S. District Court für den Southern District of New York einen Antrag auf eine indikative Entscheidung bezüglich eines möglichen Vergleichs zwischen Ripple und der SEC abgelehnt. Die Parteien hatten um Klarheit gebeten, ob der Vergleich genehmigt würde, falls das U.S. Court of Appeals für den Second Circuit den Fall zurückverweisen würde.
Im Rahmen des vorgeschlagenen Deals hätte die SEC ein zuvor verhängtes Verbot aufgehoben und eine reduzierte Strafe von 50 Millionen Dollar für Ripple akzeptiert. Obwohl die Bereitschaft der SEC, über einen Vergleich zu verhandeln, einen wesentlichen Wandel darstellt, bringt die Entscheidung des Gerichts Ungewissheit in den Prozess.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Ripple trotz anhaltender rechtlicher Auseinandersetzungen weiterhin strategische Schritte durch Metaco unternimmt, um die Zukunft der Institutionellen Krypto-Infrastruktur zu gestalten.
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