Sequoia Capital: Versuch, Michael Moritz aus dem Vorstand von Klarna zu vertreiben, gescheitert
Hintergrund
Sequoia Capital hat kürzlich einen Versuch unternommen, seinen ehemaligen Partner Michael Moritz aus dem Vorstand des Fintech-Unternehmens Klarna zu verdrängen. Dieser Versuch scheiterte jedoch und führte zu einem überraschenden Kurswechsel.
Gescheiterte Versuche
Der Versuch, Moritz aus dem Vorstand zu entfernen, wurde von Roelof Botha, dem geschäftsführenden Gesellschafter von Sequoia, unterstützt. Dieser Schachzug sollte angeblich die Führung des Unternehmens auf das nächste Kapitel vorbereiten. Allerdings zog Sequoia nach einer umfassenderen Beurteilung ihre Anfrage zurück und erklärte, dass sie Michael als Vorsitzenden von Klarna weiterhin voll und ganz unterstützen würden.
Konsequenzen
Dieser überraschende Vorfall hätte beinahe zu einer Spaltung in der Vorstandsetage geführt, da sich Klarna auf einen lang erwarteten Börsengang vorbereitet. Der Rücktritt von Matthew Miller, dem Sequoia-Partner, der den Schritt gegen Moritz eingeleitet hatte, lässt nun einen Sitz im Vorstand von Klarna frei.
Perspektiven
Es bleibt nun die Frage, was den größten Aktionär des Unternehmens dazu motiviert hat, gegen seinen Vorstandsvorsitzenden vorzugehen. Mit einer Reihe von Entscheidungen, die auf den bevorstehenden Börsengang abzielen, stehen Klarna und sein Vorstand vor wichtigen Entscheidungen über die zukünftige Führung des Unternehmens.
Schlussfolgerung
Sequoia Capital und Klarna müssen nun einen Nachfolger für Miller auswählen. Es wird interessant sein zu beobachten, wie sich diese Entwicklungen auf die zukünftige Ausrichtung und den Erfolg von Klarna auswirken werden.
Zusätzliche Berichterstattung von Akila Quinio in London