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Sichere Krypto-Investitionen: Aufklärung gegen Betrug notwendig

Wie Betrüger das Anlegerrisiko im Krypto-Markt ausnutzen und warum gerade vermeintlich informierte Investoren gefährdet sind.

Die rasante Zulassung von Kryptowährungen und digitalen Assets in den letzten Jahren hat sowohl Begeisterung als auch Besorgnis ausgelöst. Mit dem Anstieg der Investitionen steigen auch die Gefahren durch Betrügereien, die immer raffinierter werden. In Australien verloren die Menschen im vergangenen Jahr erstaunliche 2,74 Milliarden AUD durch Betrugsfälle, wobei Investitionsbetrügereien an der Spitze standen und Verluste von insgesamt 1,3 Milliarden AUD verursacht haben. Diese Situation wirft wichtige Fragen hinsichtlich der finanziellen Bildung und des Schutzes von Konsumenten auf.

Wer ist betroffen?

Eine aktuelle Untersuchung hat ergeben, dass es zwei Hauptgruppen von australischen Investoren gibt, die besonders anfällig für Kryptowährungsbetrug sind. Die erste Gruppe, die von sozialen Medien beeinflusst wird, besteht aus Menschen, die oft einem wirtschaftlichen Nachteil ausgesetzt sind. Dazu gehören insbesondere Frauen, Einheimische und Personen mit einer niedrigen Schulbildung. Sie zeigen häufig mangelndes Wissen über den sicheren Umgang mit digitalen Assets und in ihrer finanziellen Allgemeinbildung, was sie leicht in die Fänge von Betrügern treiben kann.

Die zweite Gruppe setzt sich aus besser ausgebildeten, vollzeit arbeitenden, Angehörigen der nicht-indigenen Bevölkerung zusammen, die auch über eine ausreichende finanzielle und technologische Bildung verfügen. Für sie könnte Überconfidence – ein übersteigertes Selbstvertrauen – eine entscheidende Rolle spielen, so dass sie fälschlicherweise annehmen, sie seien vor Betrug geschützt. Diese Annahme führt zu unbewussten Risiken und macht sie ebenfalls verletzlich.

Wo und wie passiert Betrug?

In vielen Fällen werden die Verluste aus verschiedenen Betrugsarten über Kryptowährungsbörsen verarbeitet, was das Nachverfolgen erschwert. Die Schwierigkeiten, die viele Australier beim sicheren Erwerb von Kryptowährungen und NFTs haben, ermöglichen es Betrügern, die Unkenntnis der Investoren auszunutzen. Die größten Informationslücken beinhalten Aspekte wie die Wichtigkeit von privaten Schlüsseln und steuerliche Implikationen beim Kauf oder Verkauf von Kryptowährungen.

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Was kann getan werden?

Angesichts der skizzierten Gefahren ist es von größter Bedeutung, dass Bildung und Aufklärung in der Gesellschaft gefördert werden. Die meisten Teilnehmer der Studie gaben an, dass sie Informationen über Kryptowährungen vor allem über soziale Medien erhalten haben, während Schulen und Bildungseinrichtungen an letzter Stelle stehen. Hier ist ein Umdenken gefordert. Es sollte ein Curriculum entwickelt werden, das „finanzielle Dilemmas“ behandelt, um Schülern und Studenten kritischere Denkfähigkeiten zu vermitteln.

Konkret sollten Inhalte zur sicheren Speicherung von Kryptowährungen, den steuerlichen Folgen von Investitionen und der Wichtigkeit unabhängiger Beratung vermittelt werden. Nur durch gezielte Bildungsstrategien kann das Vertrauen in digitale Investitionsformen gestärkt und potenzielle Verluste durch Betrug reduziert werden.

Wichtigkeit des Themas

Die Tatsache, dass 2,74 Milliarden AUD in nur einem Jahr durch Betrügereien in Australien verloren gingen, zeigt die Dringlichkeit, die Aufklärung über Kryptowährungen zu verbessern. Angesichts der wachsenden Beliebtheit digitaler Finanzformen ist es unabdingbar, dass sowohl die allgemeine Bevölkerung als auch spezifische vulnerabile Gruppen besser informiert werden. Nur so kann das Risiko, Opfer eines Kriminalitätsfalls zu werden, reduziert werden und ein sicherer Umgang mit Kryptowährungen gefördert werden.

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