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Sicherheitsregulierung angepasst: Mark Cuban befürwortet Änderungen an Form S-1 für Token-Unternehmen

Mark Cuban fordert SEC auf, Formular S-1 für Kryptounternehmen anzupassen und die Hürden zu beseitigen.

Mit der steigenden Popularität von Kryptowährungen und Blockchain-Technologien wird die Notwendigkeit einer Anpassung der Vorschriften für Unternehmen, die in diesem Bereich tätig sind, immer offensichtlicher. Mark Cuban, der Milliardär und Investor, hat kürzlich die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) aufgefordert, das Formular S-1 zu überarbeiten, damit tokenbasierte Unternehmen sich leichter bei den Behörden registrieren können.

Formular S-1 ist eine Registrierungserklärung, die von der SEC verlangt wird, um inländischen Emittenten die Möglichkeit zu geben, neue Wertpapiere öffentlich anzubieten. Es enthält wesentliche Unternehmensinformationen wie Geschäftstätigkeiten, Risikofaktoren und andere wichtige Details über das Produktangebot. Unternehmen, die ihre Sicherheitsanteile an einer nationalen Börse wie der New Yorker Börse handeln möchten, müssen das Formular einreichen.

Die vorhandenen Bestimmungen des Formulars S-1 könnten jedoch nicht immer perfekt auf Kryptoemittenten zutreffen, da diese oft einzigartige Merkmale aufweisen, die von den derzeit geforderten Informationen abweichen. SEC-Kommissar Mark Uyeda hat darauf hingewiesen, dass die aktuelle Herangehensweise der Behörde an die Offenlegung von Kryptodateien als “problematisch” angesehen wird.

Deshalb schlägt Uyeda vor, dass die SEC Abweichungen für die Einreichung von Form S-1 für Kryptodigitalanlagen zulässt, ähnlich wie bei Fonds, Versicherungsprodukten und anderen Wertpapieren. Diese Herangehensweise könnte dazu führen, dass Angebote mit relevanteren Informationen für Krypto und seine Emittenten entstehen, was sowohl die Kapitalbildung als auch den Schutz der Anleger fördert.

Mark Cuban unterstützte diese Ansicht in einem Social-Media-Beitrag, in dem er betonte, dass das Problem nicht darin liegt, dass Kryptounternehmen sich nicht registrieren möchten, sondern dass die derzeitigen Bestimmungen nicht optimal auf sie zugeschnitten sind. Ähnlich äußerte sich auch der US Blockchain Association, die Uyedas Aussage lobte und betonte, dass ein solches Engagement der SEC erforderlich sei, um die Innovation zu fördern und die Verbraucher zu schützen.

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Es wird zunehmend deutlich, dass die regulatorische Landschaft angepasst werden muss, um die sich entwickelnde Technologie und die damit verbundenen Unternehmen angemessen zu unterstützen. Eine flexible und an die Bedürfnisse der Branche angepasste Regulierung könnte nicht nur das Wachstum fördern, sondern auch das Vertrauen der Investoren stärken.

Insgesamt zeigt der Appell von Mark Cuban an die SEC, das Formular S-1 an die Anforderungen von Kryptounternehmen anzupassen, die Notwendigkeit einer proaktiven Regulierung, die den Fortschritt nicht behindert, sondern unterstützt. Es bleibt abzuwarten, wie die SEC auf diese Forderung reagieren wird und inwieweit zukünftige Regeländerungen die Kryptobranche beeinflussen werden.

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