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Staatsanwaltschaft Sachsen führt historischen Bitcoin-Verkauf durch: 3846,05 BTC für 224 Millionen US-Dollar

Das Geheimnis um die verschwundenen Bitcoin-Einheiten der deutschen Regierung

Der letzte German-Government-Bitcoin ist weg

Arkham Intelligence, eine Krypto-Analyse-Plattform, hat Transaktionsdaten überprüft, die darauf hindeuten, dass sich keine Bitcoins mehr in der mutmaßlichen „Deutschland-Wallet“ befinden. Gestern Abend erfolgte die letzte Transaktion über 3846,05 BTC (derzeit 224 Millionen US-Dollar) durch die Staatsanwaltschaft Sachsen.

Verfolgung der Bitcoin-Transaktionen

Arkham Intelligence hat die Bitcoin-Transaktionen verfolgt und identifizierte mehrere Wallets, die mit den Behördentransaktionen übereinstimmten. Die Behörden haben diese Transaktionen weder offiziell bestätigt noch dementiert. Berichten zufolge übergab der mutmaßliche Betreiber des illegalen Streaming-Portals Movie2k damals die Schlüssel zu mehreren Wallets mit insgesamt 50.000 BTC an das Bundeskriminalamt (BKA).

Verkauf der Bitcoins

Der Verkauf der Bitcoins erfolgte über „Flow Traders“ am OTC-Markt. OTC steht für den Handel von professionellen und institutionellen Investoren, die nicht über eine reguläre Börse agieren. Die Parteien einigen sich auf einen Preis, der die Kurse an den Kryptobörsen nicht direkt beeinflusst.

Geschichte der Bitcoins

Das BKA fungiert in Deutschland als Krypto-Verwahrer für die Staatsanwaltschaften der Länder, in diesem Fall für Sachsen. Die Bitcoins wurden zwischen 2011 und 2013 von Movie2k als Werbeerlöse eingenommen, als die BTC-Kurse zwischen 2 und 230 Euro schwankten. Dank massiver Kurssteigerungen beläuft sich der geschätzte Gesamtwert der Erlöse heute auf rund 2,7 Milliarden Euro.

Debatte um die Verwendung der Bitcoins

Einige Bundestagsabgeordnete forderten die Regierung auf, die Bitcoins in die Staatsreserve aufzunehmen und als Inflationsschutz sowie zur Wertsteigerung zu behalten. Dennoch entschied sich die Regierung dagegen und veräußerte die staatlichen deutschen Bitcoin-Bestände.

Abschließende Gedanken

Die Entdeckung, dass sich keine Bitcoins mehr in der „Deutschland-Wallet“ befinden, markiert das Ende einer Ära für die deutschen Regierungsbestände an Kryptowährungen. Der Verkauf der Bitcoins hat zu neuen Diskussionen über die Verwaltung und Verwendung von digitalen Assets geführt. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Entscheidung der Regierung, die Bitcoins zu verkaufen, auf den Kryptowährungsmarkt und die nationale Wirtschaft auswirken wird.

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