Unauthorisierte Transaktionen auf der Crypto-Wettplattform Stake.com
Die Crypto-Wettplattform Stake.com bestätigte am 4. September, dass unbekannte Täter unautorisierte Transaktionen von ihren Ethereum- und Binance Smartchain-Hot-Wallets durchgeführt hatten. Die Plattform betonte jedoch, dass die Gelder der Benutzer sicher seien und ihre anderen Hot-Wallets weiterhin operational seien.
Digitale Assets im Wert von über 40 Millionen US-Dollar gestohlen
Stake.com, eine der führenden Crypto-Wettplattformen, bestätigte am 4. September, dass “unautorisierte [Transaktionen]” von ihren ETH- und BSC-Hot-Wallets getätigt wurden. Die Wettplattform teilte mit, dass derzeit eine Untersuchung des offensichtlichen Hackerangriffs läuft und die Hot-Wallets erst dann wieder betriebsbereit sein werden, wenn sie “vollständig gesichert” sind.
Einige Stunden nach der Bestätigung des Hacks durch die Crypto-Wettplattform behaupteten Nutzer von X (ehemals Twitter), dass Stake.com digitale Assets im Wert von Millionen von Dollar verloren habe. Der Internet-Detektiv Zachxbt deutete an, dass die Hacker zunächst Assets im Wert von etwa 16 Millionen Dollar gestohlen hatten, bevor sie eine weitere Menge im Wert von über 25 Millionen Dollar abzogen.
In einer Stellungnahme auf X behauptete Stake.com jedoch, dass die Gelder der Benutzer sicher seien. Die Plattform fügte hinzu, dass BTC, LTC, XRP, EOS, TRX und alle anderen Wallets weiterhin betriebsbereit seien.
Der Mitbegründer von Stake.com, Ed Craven, kommentierte den Vorfall wie folgt:
“[Stake.com] behält zu jedem gegebenen Zeitpunkt einen kleinen Teil seiner Kryptoreserven in Hot-Wallets, genau aus diesen Gründen. Alle betroffenen Wallets sollten in Kürze wieder betriebsbereit sein.”
Sowohl Stake.com als auch Craven haben jedoch den Wert der gestohlenen digitalen Assets nicht enthüllt.
Schlussfolgerung
Dieser Vorfall wirft erneut ein Licht auf die Sicherheitsrisiken im Bereich der kryptobasierten Wettplattformen. Obwohl Stake.com beteuert, dass die Gelder der Benutzer sicher sind und dass die betroffenen Wallets bald wieder betriebsbereit sein werden, zeigt dieser Vorfall die Notwendigkeit eines robusten Sicherheitssystems, um solche Vorfälle zu verhindern.
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