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Standard Chartered startet Krypto-Handel: Bitcoin und Ethereum für Institutionen

"Die ersten Schritte einer Traditionsbank in die Krypto-Welt: Welche Auswirkungen könnte dies auf die Finanzmärkte und die Regulierung haben?"

Die Entscheidung von Standard Chartered, Bitcoin und Ethereum für institutionelle Kunden anzubieten, stellt einen bedeutenden Schritt in der Bankenbranche dar. Die britische Bank wird somit das erste global systemrelevante Institut, das diesen Krypto-Handel ermöglicht, und könnte damit den Weg für andere Banken ebnen.

Erweiterung des Krypto-Angebots

In Reaktion auf den wachsenden Kundenbedarf hat Standard Chartered beschlossen, ihre Dienstleistungen im Bereich digitaler Vermögenswerte auszubauen. Die Bank ist in über 50 Ländern aktiv und hat eine Bilanzsumme von 820 Milliarden US-Dollar, was sie zu einem der größten Unternehmen ihres Sektors macht. Das neue Handelsangebot wurde entwickelt, um institutionellen Kunden sichere und effiziente Möglichkeiten für den Handel mit Kryptowährungen zu bieten.

Integration in bestehende Systeme

Die Bank hat einen umfassend integrierten Handelsdienst geschaffen, der den Spot-Handel mit Bitcoin und Ethereum umfasst. Dies ermöglicht es den Kunden, auf ihre vertrauten Devisenhandelsschnittstellen zuzugreifen. Zusätzlich wurden Dienstleistungen zur Verwahrung der Krypto-Assets eingeführt, sodass Kunden die Abwicklung über verschiedene Verwahrstellen, einschließlich der Krypto-Verwahrungslösungen von Standard Chartered, durchführen können.

Marktentwicklung im digitalen Vermögen

Der sogenannte „digitale Goldrausch“ ist offensichtlich. Angetrieben durch steigende Preise und eine veränderte Marktlandschaft, wird der Druck auf Banken immer größer, eigene Krypto-Dienste zu etablieren. Große US-Banken wie JP Morgan und Bank of America experimentieren bereits mit eigenen Stablecoins, was zeigt, dass auch in der traditionellen Finanzwelt ein Umdenken stattfindet.

Regulatorische Herausforderungen

Trotz der wachsenden Beliebtheit von Krypto-Assets stehen viele Banken vor regulatorischen Hürden. Derzeit fordern zahlreiche Banken mehr Klarheit über Vorschriften zur Bekämpfung von Geldwäsche und andere Aufsichtsfragen, bevor sie in den Krypto-Bereich investieren können. Im Gegensatz zu den klaren Richtlinien für traditionelle Bankgeschäfte fehlen bisher eindeutige Regeln für digitale Vermögenswerte, was zu Unsicherheiten führt.

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Die Einführung von Krypto-Diensten durch Standard Chartered zeigt nicht nur die Anpassungsfähigkeit des Finanzsektors, sondern auch die Notwendigkeit, sich an die sich schnell ändernden Marktbedingungen anzupassen. Es wird spannend sein zu beobachten, wie sich dieser Trend entwickeln wird und welche weiteren Banken folgen werden.

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