MicroStrategy kündigt Erhöhung der Bitcoin-Bestände an
Die institutionelle Investmentfirma von Michael Saylor, MicroStrategy, plant, ihre Bitcoin-Bestände angesichts des Preisanstiegs des digitalen Vermögenswerts zu erhöhen. Derzeit hält das Unternehmen 193.000 Bitcoin im Wert von etwa 13,19 Milliarden US-Dollar. Um diese Übernahme zu finanzieren, beabsichtigt MicroStrategy, 600 Millionen US-Dollar aufzubringen.
MicroStrategy wird Senior Convertible Notes verwenden
MicroStrategy gab bekannt, dass sie vorrangige Wandelanleihen nutzen werden, um den zusätzlichen Bitcoin zu finanzieren. Diese Art von Schuldverschreibung kann später in Eigenkapital umgewandelt werden. Die Schuldverschreibungen im Wert von 600 Millionen US-Dollar werden an qualifizierte institutionelle Käufer verkauft. Die Erlöse aus dem Verkauf sollen für den Erwerb zusätzlicher Bitcoins und für allgemeine Unternehmenszwecke verwendet werden.
MicroStrategy erwirbt kontinuierlich Bitcoin
MicroStrategy hat in letzter Zeit ein konsistentes Muster beibehalten, um weitere Bitcoin zu erwerben. Am 7. Februar kaufte das Unternehmen weitere 850 Bitcoins für 37,2 Millionen US-Dollar. Dabei nutzte MicroStrategy die Marktvolatilität zu seinem Vorteil und sicherte sich einen durchschnittlichen Kaufpreis, der unter dem aktuellen Wert von Bitcoin lag. Seit Ende des dritten Quartals wurden insgesamt 31.755 Bitcoins für 1,25 Milliarden US-Dollar erworben.
Schlussfolgerung
Michael Saylor und MicroStrategy haben sich als bedeutende Akteure in der Bitcoin-Branche etabliert. Die kontinuierlichen Käufe von Bitcoin durch das Unternehmen zeigen das Vertrauen in die langfristige Entwicklung des digitalen Vermögenswerts. Investoren beobachten die Aktionen von MicroStrategy genau, um Entscheidungen für ihre eigenen Portfolios zu treffen. Angesichts der steigenden Bedeutung von Kryptowährungen in der Finanzwelt ist es wichtig, solche Entwicklungen aufmerksam zu verfolgen.