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Zug setzt Akzente: SPAR-Markt akzeptiert Bitcoin-Zahlungen im Alltag

Erste Schritte in die Zukunft: Wie Kryptowährungen den Einkauf revolutionieren und die Schweiz als Vorreiter positionieren.

In einer bahnbrechenden Entwicklung in der Stadt Zug, die als Zentrum der Kryptowährungen gilt, erprobt der SPAR-Supermarkt eine neuartige Zahlungsmethode: Ab sofort können Kunden ihre Einkäufe mit Bitcoin begleichen. Diese Maßnahme ist nicht nur ein technologischer Fortschritt, sondern auch ein bedeutender Schritt zur Integration von digitalen Währungen in den Alltag.

Innovative Zahlungsmethode für den Einzelhandel

Der Supermarkt ermöglicht es den Nutzern, beim Bezahlen an der Kasse einfach einen QR-Code zu scannen. Diese Technik nutzt das Bitcoin Lightning Network, eine Layer-2-Lösung, die schnellere und kostengünstigere Transaktionen garantiert. Mobile-Wallets wie das Phoenix Wallet werden dabei bevorzugt, doch auch andere kompatible Wallets können problemlos verwendet werden. Diese benutzerfreundliche Herangehensweise fördert die Akzeptanz von Kryptowährungen in der breiten Öffentlichkeit.

Zusammenarbeit und technologische Unterstützung

Die Umstellung auf Bitcoin-Zahlungen ist Teil der Initiative #OpenCryptoPay, die darauf abzielt, den Einzelhändlern eine einfache Implementierung von Kryptowährungszahlungen zu ermöglichen. Ein Schweizer Partner übernimmt die technische Unterstützung, um den Geschäften zu gestatten, Bitcoin sofort in Franken umzuwandeln und somit das Risiko von Kursschwankungen zu minimieren.

Zug als Vorreiter der Digitalisierung

Zug hat sich über Jahre hinweg als Vorreiter bei der Nutzung von Kryptowährungen etabliert. Bereits seit 2016 können Bürger Gebühren in Bitcoin entrichten. Darüber hinaus können Steuerzahlungen in Bitcoin und Ethereum seit 2021 geleistet werden, was Zug zu einer der ersten Städte in Europa macht, die solche Angebote bereitstellt.

Potenzial für zukünftige Expansion

Der SPAR-Supermarkt gehört zu einem globalen Netzwerk, das über 13.900 Filialen in 48 Ländern betreibt. Täglich werden etwa 14,7 Millionen Kunden bedient. Die erfolgreiche Implementierung von Bitcoin-Zahlungen in Zug könnte als Katalysator für eine breitere Einführung in anderen Filialen dienen. Ein positives Feedback aus der Region würde möglicherweise dazu führen, dass SPAR Bitcoin-Zahlungen auch in der Schweiz und international ausrollt, was den weiteren Schritt zur Akzeptanz digitaler Währungen im Einzelhandel vorantreiben könnte.

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Diese Entwicklung zeigt nicht nur die fortschreitende Integration von Technologie in unser alltägliches Leben, sondern auch das wachsende Vertrauen in Kryptowährungen als Zahlungsmittel. Zug bleibt somit ein zukunftsorientierter Standort, der neue Standards im Bereich der Finanztechnologie setzt.

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