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Zukunft von Strategy: Bitcoin-Treasury vor entscheidendem Jahr 2028

Die entscheidenden Weichenstellungen: Wie 2028 Strategies Überleben oder Untergang bestimmen könnte

Die Krypto-Welt steht vor einem potenziellen Umbruch, während das Bitcoin-Treasury-Unternehmen Strategy (MSTR) weiterhin die Diskussionen rund um den Bitcoin-Kurs dominiert. Die aktuelle Stabilität im Kurs könnte trügerisch sein, denn Experten warnen vor einer kritischen Situation, die 2028 eintreten könnte.

Die Risiken des neuen Finanzmodells

Eine aktuelle Analyse des Blockchain-Analyseunternehmens Tiger Research legt den Finger auf die Schwächen im Geschäftsmodell von Strategy. Der Fokus auf das Ansammeln von Bitcoin hat das Unternehmen in einen Kreislauf der Verschuldung geführt. Statt Einnahmen aus produktiven Vermögenswerten zu generieren, investierte Strategy fast das gesamte Kapital in Bitcoin-Käufe. Der Bericht weist darauf hin, dass der fehlende Cashflow die Rückzahlung von Schulden erheblich erschwert.

2028: Ein Jahr der Entscheidungen

Laut Tiger Research könnte das Jahr 2028 entscheidend für das Überleben von Strategy werden. Ein geplanter Rückzahlungsbedarf von rund 6,4 Milliarden USD steht im Raum, da viele der Call-Optionen der Wandelanleihen für dieses Jahr fällig sind. Ein möglicher Verkauf von bis zu 71.000 BTC könnte nicht nur das Schicksal von Strategy besiegeln, sondern auch den gesamten Markt unter Druck setzen und zu einem Kursabsturz führen.

Der aktuelle Status im Nasdaq 100

Trotz zunehmender Zweifel hat Strategy die Aufnahme im Nasdaq 100 bisher verteidigen können. Einige Marktbeobachter äußern jedoch Bedenken, dass das Unternehmen eher wie ein Investmentfonds funktioniert, was die Anleger verunsichern könnte. Zudem ist die Möglichkeit einer Herausnahme aus dem Index durch MSCI Anfang Januar ein weiterer Aspekt, der die Unsicherheit verstärkt.

Siehe auch  Sichere Kryptowährungsaufbewahrung: Risiken und Lösungen im Blick

Programm und Prognosen

Der Kurs von Bitcoin ist in den letzten Monaten volatil geblieben, und Strategy hat in dieser Zeit rund 47 Prozent ihres Wertes verloren. Die Vergleiche zu anderen Unternehmen, die produktive Vermögenswerte nutzen, zeigen, dass der Fokus auf Bitcoin nicht nur riskant ist, sondern auch langfristige Folgen für das Geschäftsmodell haben könnte.

Die gesamte Community im Blick

Die Bedenken rund um Strategy und deren Verschuldung betreffen nicht nur das Unternehmen selbst, sondern auch die gesamte Krypto-Community. Neue Bitcoin-Treasury-Firmen sind möglicherweise noch stärker gefährdet, da sie nicht über die gleiche Risikomanagementstrategie verfügen wie Strategy, die 2022 einen Rückschlag überstanden hat.

Die Zeit bis 2028 wird entscheidend sein, sodass sowohl Investoren als auch Unternehmen sich eingehender mit den bestehenden Risiken auseinandersetzen müssen. Es bleibt abzuwarten, in welchem Maß die Entwicklungen in der Krypto-Welt den Markt beeinflussen werden, und ob neue Finanzierungsstrategien auftauchen, um die Herausforderungen zu bewältigen.

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