Markt reagiert auf Trump-Tarife
- Peter Schiff, ein kritischer Ökonom und Bitcoin-Gegner, äußert Bedenken über die aktuellen Tarife von Trump.
- Bitcoin fiel um 5,6 % auf 78.769 USD; Ethereum verlor 12 % und steht bei 1.591 USD.
- Insgesamt wurden innerhalb von 24 Stunden über 892 Millionen USD an Liquidationen im Krypto-Markt verzeichnet.
Krypto-Markt unter Druck
In den letzten Tagen hat sich der Krypto-Markt dramatisch verändert. Vor dem Hintergrund der neuen Zölle von U.S. Präsident Donald Trump, die am Freitag angekündigt wurden, erklärte der Ökonom Peter Schiff, dass der Kryptomarkt „endlich zu knacken beginne“. Diese Aussage kommt in einer Zeit, in der Bitcoin um 5,6 % gesunken ist und nun bei 78.769 USD steht, was einem Rückgang von 27 % gegenüber seinem Allzeithoch im Januar entspricht. Auch Ethereum hat kein Lichtblick, mit einem Rückgang um 12 % auf 1.591 USD, was mehr als 67 % unter seinem Rekordwert aus November 2021 liegt.
Schiffs kritische Haltung zu Trumps Handelsentscheidungen fällt in eine Phase, in der die digitalen Assets weltweit stark unter Druck stehen. Japanische Börsen, wie der Nikkei 225, verzeichneten zu Wochenbeginn einen Rückgang von bis zu 8,9 %, während Taiwans Taiex knapp 10 % eingebüßt hat, was für viele Unternehmen ernsthafte Konsequenzen hat.
Marktanalyse durch Experten
„Es ist nicht überraschend, dass sich der Kryptomarkt auf die aktuellen wirtschaftlichen Unsicherheiten reagiert“, erläutert ein Branchenbeobachter. „Die Tarife, die von der Trump-Administration auferlegt wurden, haben eine Kettenreaktion in den Märkten ausgelöst, die zu einem massiven Abverkauf geführt hat.“ Schiff verweist auf die Bedeutung des laufenden gesamtwirtschaftlichen Klimas und warnt davor, dass das Zusammenbrechen der Märkte auch tiefere Auswirkungen auf die Krypto-Preise haben könnte.
Zukunftsausblick auf den Krypto-Markt
„Sollten die Marktentwicklungen in diesem Tempo weitergehen, könnte dies die allgemeine Marktpsychologie stark beeinflussen“, so die Prognose eines Analysten. Bei einer Kürzung der Handelsvolumina und dem Anstieg der Liquidationen wird erwartet, dass Anleger vorsichtiger agieren, was möglicherweise zu einer Abwärtsspirale führen könnte. Die Entwicklung der nächsten Tage wird entscheidend sein, da die Märkte auf die politischen Entscheidungen reagieren müssen.
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