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Die neue Ära der interagentlichen Zusammenarbeit in den USA
Einführung in die Zusammenarbeit
In einem Paradigmenwechsel hat die Trump-Administration kürzlich einen deutlichen Schritt in Richtung pro-kryptowährungsfreundlicher Politik unternommen, was zu einer nie dagewesenen Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Regierungsbehörden in Washington geführt hat. Dieser Fortschritt stellt einen Wandel dar, weg von den Jahren, die von regulatorischen Spannungen geprägt waren, hin zu einer kooperativen Herangehensweise, die darauf abzielt, klare regulatorische Rahmenbedingungen für digitale Vermögenswerte zu schaffen.
Wer sind die Akteure?
Zu den beteiligten Behörden gehören die US Securities and Exchange Commission (SEC), die Commodity Futures Trading Commission (CFTC), die Presidential Working Group und das bicamerale Arbeitsgruppe für digitale Vermögenswerte im Kongress. Diese Koalition hat sich zusammengeschlossen, um die USA zu einem globalen Zentrum für Kryptowährungen zu machen. David Sacks, der von Trump ernannte Krypto-Zar, sowie der Berater Bo Hines spielen eine zentrale Rolle in dieser interagentlichen Zusammenarbeit.
Hintergründe der Initiative
Am 23. Januar hat Präsident Donald Trump einen Exekutivbefehl erlassen, der die Entwicklung und Adoption von Blockchain-Technologien in den USA stärken soll. Der Erlass beschreibt Kryptowährungen als „Vermögenswerte, die eine Schlüsselrolle bei der Förderung von Innovation und wirtschaftlichem Wachstum spielen“. Dies stellt einen klaren Bruch mit der Vorgehensweise der Biden-Administration dar, die hauptsächlich auf regulatorische Durchsetzung setzte.
Die Bedeutung dieses Wandels
Der Wandlungsprozess wird als bedeutend angesehen, da die Schaffung eines fairen und transparenten Regulierungsrahmens für digitale Vermögenswerte nicht nur das Vertrauen der Industrie stärkt, sondern auch dazu beitragen könnte, dass die USA international im Bereich der Kryptowährungen wettbewerbsfähiger werden. Bill Hughes, ein Anwalt von ConsenSys und ehemaliger Mitarbeiter des Justizministeriums, äußerte sich positiv über die Regulierungsbehörden, die jetzt “gut miteinander spielen”, was langfristig zu weniger bürokratischen Konflikten führen könnte. Dies könnte für Unternehmen dieser Branche bedeuten, dass Unsicherheiten abgebaut werden und die Türen für institutionelle Investitionen weit geöffnet werden.
Ausblick und zukünftige Entwicklungen
Die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Behörden wurde von Beobachtern als effektiv beschrieben, wobei einige sogar vor den Herausforderungen warnen, die durch unterschiedliche Meinungen zur Regulierung entstehen könnten. Dennoch scheint der Start vielversprechend zu sein. Die Entscheidung der SEC, das Staff Accounting Bulletin 121 (SAB 121) zurückzunehmen, das es für öffentliche Unternehmen kostspielig gemacht hatte, Kryptowährungen im Namen von Kunden zu halten, wird als weiterer Erfolg gewertet.
Fazit
Insgesamt könnte diese neue interagentliche Zusammenarbeit unter der Trump-Administration nicht nur die regulatorischen Rahmenbedingungen für Kryptowährungen in den USA klären, sondern auch eine breitere Akzeptanz und Adoption innerhalb der Gesellschaft fördern. Dieser Wandel zeigt, wie politische Entscheidungen die Richtung von Wirtschaft und Technologie beeinflussen können und welche Möglichkeiten sich für die Zukunft des digitalen Finanzmarktes ergeben.