BPCE : Einführung treibt Solana-Handelszugänge auf 2 Millionen
BPCE eröffnet neue Möglichkeiten: Einblicke in den schrittweisen Einstieg der traditionellen Bankenwelt in den Kryptowährungshandel.

BPCE führt Krypto-Handel in Bankanwendungen ein
- BPCE, eine führende französische Bank, startet den Handel mit Kryptowährungen in ihren mobilen Apps.
- Der Service umfasst Bitcoin, Ethereum, Solana und USDC und wird ab Montag verfügbar sein.
- Die Einführung erfolgt schrittweise für etwa 2 Millionen Kunden, mit dem Ziel, bis 2026 den gesamten Kundenstamm von 12 Millionen zu erreichen.
Einführung von Kryptowährungen im Bankwesen
Die französische Bank BPCE bereitet sich darauf vor, ihren Kunden den Handel mit digitalen Währungen anzubieten. Laut einem Bericht von The Big Whale wird es eine der ersten größeren traditionellen europäischen Banken sein, die diesen Service einführt. Ab Montag können Nutzer über die mobilen Apps der Banque Populaire und der Caisse d’Épargne direkt Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH), Solana (SOL) und USDC (USD Coin) kaufen und verkaufen.
Details zur Umsetzung und Gebührenstruktur
Käufe und Verkäufe von Krypto werden über ein spezielles digitales Vermögenskonto in den Banking-Apps abgewickelt. Dieses Konto wird von Hexarq, der Krypto-Tochtergesellschaft von BPCE, verwaltet. Es fällt eine monatliche Gebühr von 2,99 Euro (3,48 US-Dollar) sowie eine Handelsprovision von 1,5 % an, wobei die Mindestgebühr bei 1,16 US-Dollar liegt. Nutzer können den Service nutzen, ohne auf externe Börsen oder Drittanbieter-Wallets angewiesen zu sein.
Wettbewerbsdruck im europäischen Bankensektor
Die Entscheidung von BPCE kommt zu einem Zeitpunkt, an dem der Wettbewerb zwischen traditionellen Banken und krypto-affinen Fintechs wie Revolut, Deblock, Bitstack und Trade Republic zunimmt. Diese Unternehmen bieten bereits Zugang zu digitalen Vermögenswerten an, ein Trend, dem sich auch andere europäische Finanzinstitute anschließen. Beispielsweise ermöglicht die BBVA spanischen Kunden, Bitcoin und Ethereum in ihrer App zu kaufen, zu verkaufen und zu lagern. Auch Santanders digitale Tochtergesellschaft Openbank bietet den Handel und die Verwahrung von fünf Kryptowährungen an.
Wirtschaftliche und steuerliche Überlegungen in Frankreich
Vor einem Monat genehmigten französische Gesetzgeber eine Änderung, die die Vermögensteuer des Landes auf „unproduktive Vermögenswerte“ ausdehnt. Dazu gehören unter anderem digitale Vermögenswerte wie Kryptowährungen. Diese neue steuerliche Regelung könnte eine einheitliche Steuer von 1 % für Personen, die mehr als 2,3 Millionen US-Dollar an steuerpflichtigem Vermögen halten, zur Folge haben.
Insgesamt zeigt die Einführung des Krypto-Handels durch BPCE nicht nur die wachsende Akzeptanz digitaler Vermögenswerte im traditionellen Bankwesen, sondern auch den Druck, der auf Banken lastet, sich in einem sich schnell verändernden Finanzumfeld zu behaupten.
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