Auf Einen Blick
- Bitcoin fiel am Sonntag unter die psychologische Unterstützung von $100.000.
- Altcoins wie ETH, XRP und SOL erlebten ebenfalls Rückgänge und unterschritten ihre jeweiligen Unterstützungsniveaus.
- Analysten bleiben langfristig optimistisch hinsichtlich Bitcoin und vergleichen den aktuellen Zyklus mit dem von 2017.
Aktuelle Entwicklungen auf dem Kryptomarkt
Am Sonntag fiel der Bitcoin-Kurs unter die $100.000-Marke, was eine Reaktion auf den US-Anschlag auf iranische Nuklearanlagen darstellt. Beliebte Trader, wie Cas Abbe, äußerten, dass Bitcoin bis auf $93.000 oder $94.000 sinken könnte, bevor sich eine Umkehr zeigt. Dies deutet darauf hin, dass sich die Stimmung am Markt verschlechtert hat und die Händler dazu neigen, das Risiko zu minimieren.
Wichtige Prognosen für Bitcoin
Bitcoin brach am Freitag unter den gleitenden Durchschnitt von 50 Tagen ($104.788) und am Sonntag unter die $100.000-Unterstützung. Der Relative Strength Index (RSI) zeigt negative Werte an, was darauf hinweist, dass die Bären die Kontrolle übernommen haben. Sollte der Preis unter $100.000 bleiben, könnte dies zu stärkeren Verkaufsdruck führen und den Kurs auf $93.000 drücken. Die Käufer müssen den Preis jedoch über den 20-Tage-EMA ($104.616) bringen, um einem größeren Rückgang entgegenzuwirken.
Prognosen für Altcoins
Die Schwächen von Bitcoin ziehen auch die Preise wichtiger Altcoins mit sich. Ethereum (ETH) fiel unter $2.323 und näherte sich dem Unterstützungsniveau von $2.111. XRP hingegen brach am Sonntag unter die $2-Marke, was auf erhöhten Verkaufsdruck hinweist. Käufer müssen versuchen, den Kurs über $2 zu drücken, um einen weiteren Rückgang zu verhindern.
Solana (SOL) schloss unter dem Unterstützungsniveau von $140, was einen bearishen H&S-Musterabschluss signalisiert. Eine mögliche Erholung könnte vor starkem Verkaufsdruck stehen. Auch Hyperliquid (HYPE) sah sich fortwährend Verkaufsdruck gegenüber, nachdem es Schwierigkeiten hatte, über $42.50 zu bleiben.
Langfristige Perspektiven und Marktstimmung
Trotz der aktuellen Turbulenzen bleiben Analysten optimistisch, dass der Bitcoin-Zyklus, ähnlich dem von 2017, bis ins zweite Quartal 2026 andauern könnte. Es bleibt abzuwarten, ob die Bullen den Preis über $100.000 treiben können oder ob die Bären weiterhin das Zepter in der Hand haben.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass der Kryptomarkt unter starkem Druck steht und Händler sowie Analysten ein gespanntes Auge auf die Kursbewegungen werfen müssen, um mögliche Wendepunkte zu erkennen.
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