Der bei einem Messerangriff verletzte südkoreanische Oppositionsführer Lee Jae Myung ist nach Angaben seines Arztes auf dem Weg der Besserung. Der Politiker erhole sich gut und sein Gesundheitszustand wird weiterhin beobachtet.
Laut seinem Arzt erlitt Lee eine 1,4 Zentimeter große Stichwunde am Hals, die Teile seiner Vene verletzt hat. Es gibt keine Hinweise auf Schäden an Arterien, Hirnnerven, Rachen oder Atemwegen.
Der Angriff fand auf einer Baustelle in der Hafenstadt Busan statt. Der Angreifer, ein 66-jähriger Mann, gab an, Lee töten zu wollen. Ein Haftbefehl wegen versuchten Mordes wurde beantragt. Lee wurde nach dem Angriff in ein Krankenhaus in Busan gebracht und dann in eine Klinik in Seoul geflogen, wo er betrieben wurde. Sein Zustand hat sich seitdem verbessert, und er wurde von der Intensivstation auf die allgemeine Station verlegt. Die Demokratische Partei äußerte Erleichterung darüber, dass Lee noch am Leben sei, da der Angreifer hätte die Arterie treffen können.
Es bleibt zu hoffen, dass Lee Jae Myung sich vollständig von diesem Angriff erholt und weiterhin seine politische Arbeit fortsetzen kann.