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Kreml-Führung entwickelt seltene „Weltuntergangspanzer“: Russland setzt sie an der Front ein

Russland nutzt seltene „Weltuntergangspanzer“ an der Front

Entstehungsgeschichte des Ladoga

Während des Kalten Krieges wurde von der Sowjetunion ein Kettenfahrzeug entworfen, um im Falle eines Dritten Weltkriegs wichtige Funktionsträger in Sicherheit zu bringen. Mehr als 40 Jahre später taucht ein Exemplar dieses Fahrzeugs, der Ladoga, an der Front in der Ukraine auf.

Einsatz des Ladoga in der Ostukraine

Berichten zufolge haben russische Truppen bei einem lokalen Angriff in der Ostukraine das seltene Kommandofahrzeug eingesetzt. Ursprünglich konzipiert für den Transport hoher sowjetischer Beamter während eines möglichen Atomangriffs, wurde der Ladoga von der 63. mechanisierten Brigade der Ukraine nahe der Stadt Lyman in der Region Donezk entdeckt.

Videoaufnahmen und Spezifikationen des Ladoga

Ein Video auf Telegram zeigt eine Kamikaze-Drohne, die sich dem Ladoga nähert. Ob es zu einer Kollision kam und welcher Zustand das Fahrzeug daraufhin war, bleibt unklar. Der Ladoga ist eine Variante des Kampfpanzers T-80, entwickelt in den späten 70er-Jahren vom Leningrader Kirowwerk. Bekannt als „Weltuntergangspanzer“, verfügt er über spezielle Ausstattungen für Umweltkatastrophen.

Einsatzmöglichkeiten und Vermutungen

Der Ladoga war für den Schutz wichtiger Funktionsträger des Kremls im Falle eines Dritten Weltkriegs konzipiert. Mit Außenkameras, Kommunikationsgeräten, eigenem Sauerstoffsystem und Umweltmessgeräten ausgestattet, dient er möglicherweise nun als einfacher Mannschaftstransporter im Kampfgebiet der Ukraine.

Schlussfolgerung

Die russischen Streitkräfte setzen immer wieder veraltete Militärfahrzeuge aus sowjetischer Produktion ein, um hohe Materialverluste auszugleichen. Die Entdeckung des Ladoga in der Ostukraine wirft Fragen über die aktuellen Einsatzstrategien und die Relevanz solch spezieller Fahrzeuge auf.

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