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Pakistan verbietet Silvesterfeiern

Pakistan verbietet Silvesterfeiern aus Solidarität mit Gaza

Premierminister ruft zur Einfachheit auf

Die Regierung von Pakistan hat offiziell das Verbot von Silvesterfeiern angekündigt, um Solidarität mit den Palästinensern in Gaza zu zeigen. Premierminister Anwaar-ul-Haq Kakar forderte die Menschen auf, stattdessen „Einfachheit zu wahren“.

Hintergrund

Das Verbot wurde als Reaktion auf die anhaltenden Luftangriffe und Bodenangriffe Israels auf den Gazastreifen verhängt. Diese Angriffe waren eine Vergeltung für den Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober.

Laut dem von der Hamas geführten Gaza-Gesundheitsdienst wurden bei den israelischen Angriffen mindestens 21.320 Menschen getötet, hauptsächlich Frauen und Kinder. Bei dem palästinensischen Angriff starben etwa 1.140 Menschen, überwiegend Zivilisten.

Solidarität mit Palästina

Premierminister Kakar betonte in seiner Ansprache die tiefe Trauer der pakistanischen Nation und der muslimischen Ummah über den Völkermord an den unterdrückten Palästinensern. Insbesondere das Massaker an unschuldigen Kindern im Gazastreifen und im Westjordanland löste große Bestürzung aus.

Auswirkungen auf Feiern in Pakistan und den VAE

Die Silvesterfeiern in Pakistan fallen normalerweise ausgelassen aus, mit Feuerwerk und Schüssen aus der Luft. Der 1. Januar ist außerdem ein Feiertag. In Anbetracht der aktuellen Solidaritätsbekundung mit Gaza wird es in diesem Jahr jedoch keine Feiern geben.

Auch das Emirat Schardscha in den Vereinigten Arabischen Emiraten hat als Zeichen der Solidarität das Silvesterfeuerwerk verboten.

Die Polizei von Schardscha betonte, dass das Verbot ein aufrichtiger Ausdruck der Solidarität und humanitären Zusammenarbeit mit den Geschwistern im Gazastreifen ist.

Fazit

Die Entscheidung Pakistans, Silvesterfeiern zu verbieten, sendet ein starkes Signal der Unterstützung an die Menschen in Gaza. Es ist ein aufrichtiger Schritt, um die Betroffenen des Konflikts zu ehren und die internationale Gemeinschaft auf die anhaltende humanitäre Krise aufmerksam zu machen.

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