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Philippinische Truppen töten neun militante Islamisten

Anti-Terror-Operation im Süden der Philippinen: 9 Mitglieder pro-islamischer Staatsgruppe getötet

Das philippinische Militär hat bei einer Anti-Terror-Operation im Süden des Landes neun Mitglieder einer pro-islamischen Staatsgruppe getötet. Die Operation fand in der Provinz Lanao del Sur statt und führte auch zur Verletzung von vier Soldaten, die jedoch alle in stabilem Zustand sind.

Daulah Islamiyah: Hintergrund und Verbindung zu Marawi

Bei den getöteten Mitgliedern handelte es sich laut den Streitkräften der Philippinen (AFP) um Angehörige der Daulah Islamiyah, einer pro-islamischen militanten Gruppe. Diese Gruppe hatte 2017 die südliche Stadt Marawi unter Kontrolle und hielt sie fünf Monate lang durch Bodenoffensiven und Luftangriffe des Militärs besetzt.

Verbindung zu einem tödlichen Bombenanschlag

Besonders bemerkenswert ist, dass unter den getöteten Mitgliedern auch die beiden Verdächtigen des Bombenanschlags auf eine Universitätssporthalle in Marawi waren. Bei diesem Anschlag wurden mindestens vier Menschen getötet und 50 weitere verletzt.

Reaktion des Militärs und Ausblick

Militärchef Romeo Brawner bezeichnete die Operation als einen klaren Präzedenzfall und betonte die Entschlossenheit der Streitkräfte, die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Er sagte: „Die Präzision und der unerschütterliche Einsatz, die bei dieser Operation an den Tag gelegt wurden, haben den Opfern des verabscheuungswürdigen Angriffs schnelle und entscheidende Gerechtigkeit verschafft.“

Die Anti-Terror-Operation zeigt die Entschlossenheit der philippinischen Regierung, gegen extremistische Gruppen im Land vorzugehen und die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.

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