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Maxime Waters hinterfragt Metas Pläne im Bereich digitaler Vermögenswerte.

Maxine Waters vermutet Metas erneutes Interesse an digitalen Vermögenswerten durch Markenanmeldungen

Maxine Waters, die ranghöchste Demokratin im Finanzausschuss des Repräsentantenhauses, äußerte Bedenken über die jüngsten Markenanmeldungen von Meta, die auf ein potentielles Wiedereintreten des Technologieriesen in den Bereich digitaler Vermögenswerte hindeuten. Waters sandte einen detaillierten Brief an den CEO von Meta, Mark Zuckerberg, und den COO Javier Olivan, in dem sie die Absichten des Unternehmens hinsichtlich digitaler Vermögenswerte und Blockchain-Technologie hinterfragte.

In ihrem Schreiben wies Waters auf fünf Markenanmeldungen von Meta im vergangenen Jahr hin. Diese Anmeldungen umfassen eine Reihe von Dienstleistungen, darunter einen Online-Service für soziale Netzwerke und Dating, die den Austausch digitaler Währungen ermöglichen, die Entwicklung von blockchainbezogener Computerhardware und -software sowie Kryptowährungshandel. Dieser Schritt erfolgt trotz früherer Äußerungen von Mitarbeitern Metas, in denen keine laufenden Projekte im Bereich digitaler Vermögenswerte bestätigt wurden.

Waters, eine laute Kritikerin von Metas Kryptoprojekten, insbesondere des Libra (später Diem) Stablecoin-Projekts, äußerte Bedenken darüber, dass das Unternehmen möglicherweise wieder in Pläne im Bereich digitaler Vermögenswerte einsteigt. Sie betonte die Inkongruenz zwischen Metas Markenanmeldungen und ihrer öffentlichen Distanzierung von aktuellen Projekten im Bereich digitaler Vermögenswerte.

2019 sah sich Meta erheblicher regulatorischer und gesetzgeberischer Prüfung gegenüber, aufgrund seiner Pläne zur Einführung der Kryptowährung Libra und des digitalen Portemonnaies Calibra. Waters und andere Gesetzgeber hatten angesichts von Datenschutz- und nationalen Sicherheitsbedenken ein Moratorium für diese Projekte gefordert. Trotz dieser Herausforderungen und der letztendlichen Einstellung des Diem-Projekts, lässt Waters’ Brief darauf schließen, dass Metas Interesse an digitalen Vermögenswerten fortbesteht.

Der Brief der Kongressabgeordneten zielt auch darauf ab, Klarheit darüber zu schaffen, ob Meta plant, eine Plattform für Kryptowährungszahlungen einzuführen und welche Pläne das Unternehmen im Zusammenhang mit den kürzlich eingereichten Markenanmeldungen hat. Sie betonte die Notwendigkeit von Transparenz, insbesondere vor dem Hintergrund der problematischen Vergangenheit des Unternehmens im Umgang mit digitalen Währungen.

Siehe auch  Wie wir Kryptowährungen einfacher verstehen: Ein Aufruf zur Bildung

Bislang hat Meta nicht öffentlich auf den Brief reagiert.

Verfolgt Meta mehrere potenzielle Geschäftsmöglichkeiten im Bereich digitaler Vermögenswerte? Teilen Sie Ihre Gedanken und Meinungen zu diesem Thema im Kommentarbereich unten mit.

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