Donald Trump, der ehemalige US-Präsident, hat kürzlich erneut seine pro-kryptische Position bekräftigt, wobei er offensichtlich versucht, die Stimmen der Krypto-Enthusiasten auf sich zu ziehen. Diese Nachricht wurde öffentlich auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social verkündet, wo er Kryptowährungsnutzer aufforderte, für ihn zu stimmen, damit er dem vermeintlichen “Hass von Biden auf Bitcoin” entgegentreten könne. Interessanterweise traf Trump nur Stunden zuvor in seinem Anwesen in Mar-a-Lago, Florida, mit Bitcoin-Minern zusammen, was auf eine gezielte Strategie hindeutet, um die Unterstützung der Krypto-Community zu gewinnen.
Ein Geschäftsführer aus der Bitcoin-Mining-Branche, der an dem Treffen mit Trump teilnahm, gab gegenüber CNBC an, dass der Sektor bereit sei, über 100 Millionen US-Dollar aufzubringen und mehr als 5 Millionen Stimmen für Trump im kommenden Herbst zu sammeln. Diese Unterstützung aus dem Krypto-Sektor könnte einen entscheidenden Einfluss auf die anstehenden Wahlen haben.
Es ist jedoch interessant anzumerken, dass Trump in der Vergangenheit, als er noch im Amt war, seine ablehnende Haltung gegenüber Bitcoin und anderen Kryptowährungen deutlich zum Ausdruck gebracht hat. Diese plötzliche Kehrtwende könnte damit zusammenhängen, dass die Krypto-Enthusiasten eine zunehmend einflussreiche Wählergruppe darstellen, die in entscheidenden Swing States leben und somit das Potenzial haben, den Ausgang der Wahlen wesentlich zu beeinflussen.
Ein Bericht von Forbes zeigt auf, dass sich die Krypto-Enthusiasten für die Wahlen 2024 zu einem einheitlichen Wählerblock formieren, was in Kombination mit dem steigenden Interesse an Kryptowährungen als Anlageklasse eine bedeutende Rolle spielen könnte. Laut Daten von Morning Consult besitzen derzeit 5 Prozent der Amerikaner digitale Vermögenswerte, was rund 52 Millionen Menschen entspricht. Diese Wählergruppe könnte somit eine wichtige Rolle bei den kommenden Wahlen spielen.
Ein prominenter Unterstützer von Donald Trumps pro-kryptischer Haltung ist Michael Saylor, der die Bedeutung von Bitcoin im nationalen Interesse betont hat. Saylor hat sich immer wieder positiv über virtuelle Vermögenswerte geäußert und betont, wie diese einem breiteren Investorenpublikum zugutekommen können. Durch seine Unterstützung für Trumps pro-kryptische Position hat Saylor erneut sein Engagement für die Mainstream-Adoption von Kryptowährungen unter Beweis gestellt.
Insgesamt zeigt sich also, dass Donald Trump sich als pro-Krypto-Kandidat in den US-Wahlen 2024 etabliert und versucht, die Stimmen der wachsenden Krypto-Community auf sich zu vereinen. Mit der Unterstützung von prominenten Persönlichkeiten wie Michael Saylor und dem zunehmenden Einfluss der Krypto-Enthusiasten könnte die Kryptowährung tatsächlich zu einem entscheidenden Faktor bei den kommenden Wahlen werden. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklung weiterhin gestalten wird und welchen Einfluss sie letztendlich auf das politische Geschehen in den USA haben wird.