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Bitcoin-Prognose: Steigt der Preis bis 2025 auf 200.000 Dollar?

"Wie politische Veränderungen und institutionelle Investitionen den Bitcoin-Markt revolutionieren könnten"

Die Kryptowährung Bitcoin, bekannt als die älteste und größte ihrer Art, hat in einer aktuellen Studie der Bernstein Research erhebliche Preisprognosen erzielt. Bis Ende 2025 könnte der Bitcoin-Kurs auf 200.000 US-Dollar steigen und damit die Prognose von 150.000 US-Dollar des Vorjahres deutlich übertreffen.

Ein Blick auf die Schlüsselfaktoren für den Anstieg

Diese optimistischen Prognosen beruhen auf mehreren Einflussfaktoren. Ein zentraler Punkt ist die bevorstehende Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten am 5. November, die zu einer möglichen Neubesetzung wichtiger Positionen in der Finanzaufsicht führen könnte. Sollte Donald Trump gewinnen, wird erwartet, dass pro-kryptowährungsorientierte Persönlichkeiten die Führung in der Securities and Exchange Commission (SEC) und im Finanzministerium übernehmen könnten.

  • Howard Lutnick, CEO von Cantor Fitzgerald, und Scott Bessent, Gründer der Key Square Group, werden als mögliche Nachfolger von Janet Yellen gehandelt.

Institutionelle Nachfrage als treibende Kraft

Ein weiterer Faktor, der den Preis von Bitcoin ankurbeln könnte, ist die wachsende institutionelle Nachfrage. Zahlreiche große Unternehmen haben begonnen, Bitcoin oder verwandte Produkte, wie ETFs, zu erwerben. Zu den aktuellen Entwicklungen gehört Goldman Sachs, das seine Beteiligung am iShares Bitcoin Trust ETF (IBIT) auf 710 Millionen US-Dollar erhöht hat.

  • Zusätzlich wurden die Pläne für den Bitcoin Act und einen Bitcoin Strategic Reserve von der republikanischen Senatorin Cynthia Lummis vorgestellt, um Bitcoin als finanzielle Reserve neben Gold zu etablieren.

Langfristige Perspektiven für Bitcoin

Die Analysten von Bernstein prognostizieren zudem eine positive Entwicklung für Bitcoin bis 2033. Ihr optimistischstes Szenario sieht vor, dass der Preis auf bis zu 1 Million US-Dollar ansteigen könnte. Diese Entwicklung wird durch die Tatsache begünstigt, dass Bitcoin ETFs bis 2033 voraussichtlich etwa 15 % des im Umlauf befindlichen “digitalen Goldes” ausmachen könnten.

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„Wir glauben, dass regulierte ETFs in den USA den Wendepunkt für Kryptowährungen markieren, die eine strukturelle Nachfrage aus traditionellen Kapitalquellen anziehen“, äußerten die Bernstein-Analysten Gautam Chhugani und Mahika Sapra.

Ein globaler Trend mit Auswirkungen

Seit der Einführung des Bitcoin Spot ETF Mitte Januar in diesem Jahr verzeichnete dieser rund 28 Milliarden US-Dollar an Zuflüssen, was die wachsende Akzeptanz und das Interesse an Kryptowährungen unterstreicht. Diese Entwicklung bleibt nicht auf die USA beschränkt, da auch andere Länder ähnliche Produkte in Betracht ziehen.

Die prognostizierte Preiserhöhung von Bitcoin ist nicht nur ein Zeichen für das Potenzial der Kryptowährung selbst, sondern spiegelt auch einen größeren Trend der zunehmenden Akzeptanz und Integration digitaler Währungen in die traditionellen Finanzmärkte wider.

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