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Crypto.com startet weltweit größtes Bug-Bounty-Programm mit 2 Millionen Dollar

Ein mutiger Schritt in der Welt der Kryptowährungen: Wie Crypto.com mit seinem neuen Belohnungsprogramm Hacker und Sicherheitsforscher anlockt.

In der schnelllebigen Welt der Kryptowährungen wird die Sicherheit zunehmend zu einem zentralen Thema. Die beliebte Plattform Crypto.com, ansässig in Singapur, hat kürzlich eine umfassende Sicherheitsmaßnahme initiiert, die ihresgleichen sucht. Mit der Einführung eines Bug-Bounty-Programms, das mit satten 2 Millionen US-Dollar belohnt wird, möchte das Unternehmen an die Bedeutung von Sicherheit und Vertrauensbildung appellieren.

Die Initiative: Ein starkes Zeichen für Sicherheit

Am 2. Dezember 2024 gab Crypto.com in einer offiziellen Mitteilung und via Twitter bekannt, dass es in Partnerschaft mit HackerOne ein neues und bedeutendes Bug-Bounty-Programm ins Leben ruft. Diese Initiative ist ein Teil des Engagements von Crypto.com, die Sicherheit und Compliance seiner Dienstleistungen stetig zu verbessern. Peliger: Die Partnerschaft wird durch eine Vielzahl internationaler Zertifizierungen wie ISO 27001 und PCI DSS 4.0 gestützt, sowie durch regionale Auszeichnungen, darunter das Cyber Trust Mark aus Singapur.

Belohnungssystem: Anreize für ethisches Hacken

Das Belohnungssystem von Crypto.com bietet gestaffelte Prämien, abhängig von der Schwere der Projekte. So kann beispielsweise bei schwachen Sicherheitslücken zwischen 200 und 500 US-Dollar erzielt werden, während für kritische Schwachstellen Prämien von bis zu 2 Millionen US-Dollar winken. Dies ist ein klarer Aufruf an die Sicherheits-Community, potenzielle Risiken frühzeitig zu identifizieren und diese abzuwenden, bevor sie von böswilligen Akteuren ausgenutzt werden können.

Der Stellenwert von Vertrauen und Privatsphäre

Für Crypto.com kommt es nicht von ungefähr, dass sie diesen Schritt einleiten: Mit über 100 Millionen Nutzern weltweit ist das Unternehmen als einer der führenden Akteure im Kryptobereich besonders anfällig für Sicherheitsbedrohungen. „Vertrauen ist das Fundament unserer Unternehmensphilosophie“, betont das Unternehmen in einer Stellungnahme, in der es seine „Zero-Trust“-Strategie und die kontinuierliche Investition in Schulungen zum Thema Datenschutz und Sicherheit unterstreicht.

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Bounty-Programme: Eine weit verbreitete Praxis in der Branche

Der Vorstoß von Crypto.com reflektiert einen breiteren Trend, den auch andere führende Unternehmen im Web 3.0, wie Facebook und Uniswap, verfolgen. Diese Unternehmen setzen ebenfalls auf Bounty-Programme, um Sicherheitslücken offen zu legen. Mit beispielsweise bis zu 15,5 Millionen US-Dollar für die Identifizierung von Schwächen im dezentralen Finanznetzwerk von Uniswap zeigt sich, dass ethisches Hacken eine immer wichtigere Rolle in der Sicherstellung der Plattformintegrität spielt. Zudem sorgt die Aussicht auf großzügige Belohnungen nicht nur für Sicherheitsverbesserungen, sondern hat auch positive Auswirkungen auf die Marktpreise ihrer Token.

Fazit: Sicherheit in der digitalen Welt

Das Bug-Bounty-Programm von Crypto.com ist nicht nur ein bedeutender Schritt zur Stärkung der eigenen Sicherheitsarchitektur, sondern auch ein positives Signal an die gesamte Krypto-Community. Es fordert Hacker dazu auf, ihre Fähigkeiten ethisch einzusetzen, um die digitale Landschaft sicherer zu gestalten. Indem Crypto.com auf Transparenz und Nutzervertrauen setzt, könnte dieses Programm ein wegweisendes Beispiel für andere Unternehmen sein, die die digitale Sicherheit ernst nehmen.

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