Die US SEC gab gestern bekannt, dass sie ihre Entscheidung über den VanEck Bitcoin Exchange Traded Fund (ETF) erneut verschoben hat. Dies geschah, nachdem die Regulierungsbehörde die Entscheidung über denselben Bitcoin-ETF-Vorschlag im April verschoben hatte.
Nach Angaben der Regulierungsbehörde, soll die Verschiebung es ermöglichen, öffentliche Konsultationen zu Bedenken hinsichtlich der Manipulation des Kryptowährungsmarktes einzuholen. Analysten glauben, dass die Aufsichtsbehörde besorgt ist, dass sie nicht über die erforderliche Überwachung der Krypto-Börsen verfügt, um sicherzustellen, dass sie angemessene Anlegerschutzmaßnahmen ergriffen hat.
Die SEC bat um die öffentliche Meinung zur Manipulationsanfälligkeit der vorgeschlagenen ETF und ihrer Befugnis, betrügerische Aktivitäten zu verhindern. Die Regulierungsbehörde bittet außerdem um öffentliche Stellungnahmen zur Liquidität und Transparenz der BTC-Märkte.
Der Wunsch, über die Eignung von Bitcoin als Basiswert für einen ETF zu wissen, impliziert, dass die Aufsichtsbehörde immer noch unsicher ist, ob Bitcoin als Anlageklasse gilt. Die Marktkapitalisierung der führenden Kryptowährung wuchs Anfang des Jahres über die 1-Billionen-Dollar-Marke.
Mit der steigenden Marktkapitalisierung und Akzeptanz unternehmen mehrere Aufsichtsbehörden in anderen Teilen der Welt aktive Schritte, um die Schwellenländer zu regulieren. Die US-Regulierungsbehörden sind sich jedoch möglicherweise immer noch nicht sicher, ob Bitcoin als Anlageklasse positioniert ist.
Mehrere Analysten und Marktexperten glauben, dass die Genehmigung eines Bitcoin-ETFs durch die Vereinigten Staaten der Schlüssel zur allgemeinen Einführung von Kryptowährungen wäre. Krypto-fokussierte ETFs sind bereits in einigen Ländern erhältlich, darunter Kanada und Brasilien.
Der VanEck Bitcoin ETF-Vorschlag wurde gegen Ende 2020 eingereicht, und die SEC hat ihre Entscheidung nun zweimal verschoben.
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Quelle:
Artikel in englischer Sprache auf coinlist.me.