Bitcoin-Inhaber aufgepasst: Krypto-Börsen verlieren Liquidiät
Ein Anstieg der Angst und Unsicherheit während einer Bankenkrise in den USA und zunehmende Unsicherheit in der makroökonomischen Landschaft setzen Anlegern zu, insbesondere Bitcoin-Inhabern. Berichte über den Abzug von Marktmachern aus dem Kryptomarkt und Krypto-Börsen, die Liquidiät verlieren, haben dazu beigetragen.
Doch das Kryptoanalyseunternehmen Jarvis Labs hat Daten aus zwei Quellen zur Bitcoin-Liquidität an Börsen geteilt, um diese Bedenken zu zerstreuen. Die Daten von Conor Ryder, einem Forscher bei Kaiko, behaupten, dass die Markttiefe von Bitcoin an den Börsen unverändert bleibt. Das Kryptoanalyseunternehmen griff auch auf Daten von Macro Cephalopod zurück: Die internationalen Krypto-Handelsplätze scheinen nicht betroffen zu sein, jedoch dient dies nicht für US-Investoren.
Dennoch verursachten die Unsicherheiten eine negative Reaktion auf dem Kryptomarkt und Bitcoin selbst. Der Preis fiel daraufhin, obwohl er heute leicht ansteigt. Zum Redaktionsschluss hat sich Bitcoin in den letzten sieben Tagen um 2,2 % verschlechtert.
Liquidiät und Markttiefe von Bitcoin können sich kurzfristig ändern, was sich auf US-Investoren auswirkt. Die SEC und andere Aufsichtsbehörden haben ihre Vorgehensweise gegenüber Kryptounternehmen verschärft, was es für sie schwieriger machen könnte, sich am Kryptomarkt zu beteiligen.
Alles in allem bleibt die Stabilität der Handelsplätze in Frage und es wird empfohlen, dass Anleger aufmerksam auf die Liquidität der Kryptowährungen achten, insbesondere Bitcoin.
Titelbild von Unsplash, Diagramm von Tradingview.