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JPMorgan CEO Jamie Dimon würde Kryptowährungen schließen, wenn er die Regierung wäre.

JPMorgan Chase CEO Jamie Dimon möchte Krypto und Bitcoin abschaffen

Jamie Dimon, der Chief Executive Officer der globalen Investmentbank JPMorgan Chase, äußerte am Mittwoch während einer Anhörung des Senate Banking Committee seine Meinung zu Krypto und Bitcoin.

Kritik an Krypto und Bitcoin

In der Anhörung antwortete Dimon auf die Frage der US-Senatorin Elizabeth Warren, warum Kryptowährungen ein attraktives Werkzeug für Kriminelle seien. Dimon betonte, dass er Krypto, Bitcoin usw. schon immer tief abgelehnt habe und dass der wahre Anwendungsfall für Krypto Kriminelle, Drogenschmuggler, Geldwäscher und Steuervermeider seien.

Kritik an Krypto-Transaktionen

Dimon erklärte, dass Krypto als Werkzeug für Kriminelle diene, da es weitgehend anonym sei und Geld sofort bewegt werden könne, ohne die üblichen Kontrollen wie Know Your Customer (KYC), Sanktionen und OFAC zu durchlaufen. Er betonte, dass er die Kryptoindustrie schließen würde, wenn er die Regierung wäre.

Senatorin Warren warnte, dass heutige Terroristen mit Kryptowährungen neue Wege gefunden hätten, das Bank Secrecy Act zu umgehen, was ein ernsthaftes Problem für die nationale Sicherheit darstelle.

Kritik an Dimons Aussagen

Dimon hat bereits in der Vergangenheit seine Skepsis gegenüber Krypto und Bitcoin geäußert. Er bezeichnete Kryptowährungen als “entzentralisierte Ponzi-Schemata” und bezeichnete Bitcoin als “überschätzten Betrug”. Zur Überraschung vieler erwähnte er sogar, dass der pseudonyme Schöpfer von Bitcoin, Satoshi Nakamoto, das Angebot der Kryptowährung entfernen könnte.

Kritik an Dimons Aussage

In den sozialen Medien äußerten Krypto-Befürworter ihre Meinung zu Dimons Aussagen. Viele wiesen darauf hin, dass Banken und Fiat-Geld häufiger von Kriminellen genutzt würden als Kryptowährungen. Einige wiesen auch auf die zahlreichen Geldstrafen hin, die Banken in der Vergangenheit für verschiedene Vergehen auferlegt wurden.

Siehe auch  Angolan Nationalversammlung verabschiedet Kryptowährungsgesetz zur Sicherung der "monetären Souveränität"

Gabor Gurbacs, Direktor für digitale Vermögensstrategie bei Vaneck, kritisierte Dimons Aussagen und wies auf die hohen Geldstrafen hin, die JPMorgan Chase und andere Banken in der Vergangenheit zahlen mussten. Auch Anwalt John Deaton nannte Dimon einen Heuchler und wies auf die beträchtlichen Geldstrafen hin, die JPMorgan Chase für illegale und betrügerische Aktivitäten zahlen musste.

Insgesamt zeigen die Reaktionen in den sozialen Medien, dass viele in der Krypto-Community Dimons Ansichten kritisch hinterfragen und seine Argumentation bezweifeln.

Abschließende Gedanken

Es ist klar, dass die Ansichten von Jamie Dimon zu Krypto und Bitcoin kontrovers sind und von vielen nicht geteilt werden. Die Diskussion darüber, wie Kryptowährungen reguliert und kontrolliert werden sollten, wird weiterhin hitzig geführt. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Debatte in Zukunft entwickeln wird.

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