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BBVA gibt ein feindliches Übernahmeangebot für Sabadell in Höhe von 11,5 Milliarden Euro ab

Die spanische Bank BBVA hat ein feindliches Übernahmeangebot in Höhe von 11,5 Milliarden Euro an die Banco Sabadell gemacht, nachdem der Vorstand des kleineren Konkurrenten das ursprüngliche Angebot abgelehnt hatte. Das Angebot wurde direkt an die Aktionäre von Sabadell unterbreitet, nur wenige Tage nachdem der Vorstand des Zielunternehmens Bedenken geäußert hatte, dass die Bank und ihre Zukunft unterbewertet seien.

Jede Aktie von Sabadell wurde mit 2,13 Euro bewertet, was einem Aufschlag von 18 Prozent gegenüber dem Schlusskurs der Aktie am Vortag entspricht. Carlos Torres, der Vorsitzende von BBVA, betonte, dass das Ziel sei, eine Bank mit größerer Reichweite in einem wichtigen Markt zu schaffen. Das ursprüngliche Angebot wurde von Sabadell abgelehnt, da es seine Wachstumsaussichten als deutlich unterbewertet ansah.

Der öffentliche und heftige Streit zwischen den beiden Banken ist in Spanien, einem Land, das feindliche Übernahmen selten erlebt, ungewöhnlich. Zweifel an der Einigung wurden durch eine veröffentlichte private E-Mail, in der BBVA ankündigte, dass sie ihr Angebot nicht erhöhen würde, verstärkt. Trotz früherer Fusionsgespräche vor vier Jahren scheiterten die beiden Banken damals aufgrund von Meinungsverschiedenheiten über die Preisgestaltung.

Die potenzielle Übernahme würde die dritt- und viertgrößten Banken des spanischen Marktes zusammenbringen, und damit einen Kreditgeber mit der größten inländischen Bilanz schaffen. Es bleibt nun abzuwarten, wie die Aktionäre von Sabadell auf das Angebot reagieren und ob dies zu weiteren Entwicklungen in der spanischen Bankenlandschaft führen wird.

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