Einige Analysten hatten Bedenken wegen des aktuellen Rückgangs der Bitcoin-Preise. Obwohl die Kryptowährung Anzeichen von Stärke zeigt, wurden Anfang dieser Woche mehrere gehebelte Long-Positionen liquidiert. Ein Analyst vermutet, dass Bitcoin möglicherweise seinen Tiefpunkt erreicht hat, nachdem es von Mitte März bis größtenteils April nach unten gedrückt wurde.
Der Analyst zeigt Vertrauen in ein historisches Muster. Er erklärt, dass bei einem tiefen Retracement von Bitcoin die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass die Kryptowährung ihren Tiefpunkt erreicht und sich von dort aus stärker positioniert. Zudem erholen sich Preise tendenziell nach einem länger als erwarteten Retracement.
Das aktuelle Retracement von einem Allzeithoch bis zum aktuellen Niveau war tiefer und dauerte länger als üblich, nämlich über mehrere Wochen. Dies gab dem Analysten Anlass zur Prognose, dass Bitcoin möglicherweise seinen Tiefpunkt erreicht hat. Trotz des Optimismus bleibt Bitcoin in einer bärischen Ausbruchsformation, die durch den Bärenmarkt am 30. April definiert wurde.
Die Marktkräfte werden entscheidend sein, um die zukünftigen BTC-Preise zu prägen. Obwohl es pessimistische Aussichten gibt, erwarten die meisten Analysten eine deutliche Preiserholung. Die Bewegung der Preise wird von Marktfaktoren geleitet, wie z.B. der Reduzierung der Bestände von Spot-Bitcoin-Exchange-Traded-Funds (ETFs) und der Geldpolitik der US-Notenbank, die auf die Inflation reagiert.
Es bleibt abzuwarten, wie sich Bitcoin weiterentwickelt, da aktuelle Marktkräfte und Ereignisse die Richtung der Kryptowährung beeinflussen werden. Trotz der Volatilität bleibt Bitcoin ein interessanter Vermögenswert für Anleger und Händler, die die Entwicklungen aufmerksam verfolgen.