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BBVA : Empfehlung für Kunden mobilisiert Bitcoin mit 3 % Portfolioanteil

BBVA öffnet Türen zur Krypto-Welt: Welche Chancen und Risiken warten auf wohlhabende Investoren?

Auf Einen Blick

  • Das spanische Bankinstitut BBVA empfiehlt wohlhabenden Kunden, in Bitcoin zu investieren.
  • Philippe Meyer gab auf einer Konferenz in London an, dass Kunden bis zu 7% ihres Portfolios in Kryptowährungen anlegen sollten.
  • BBVA hat im März die Genehmigung erhalten, Kryptowährungscustody- und Handelsdienstleistungen in Spanien anzubieten.

BBVA und die Kryptowährungsberatung für wohlhabende Kunden

Im Zuge der fortschreitenden Akzeptanz von Kryptowährungen hat die prominente spanische Bank BBVA ihren wohlhabenden Kunden geraten, in digitale Assets zu investieren. Philippe Meyer, der Leiter für digitale und Blockchain-Lösungen bei BBVA Schweiz, stellte diese Empfehlungen während einer Rede auf der DigiAssets-Konferenz in London vor.

Portfolio-Empfehlungen und Risikoprofil

Laut Meyers Aussagen empfiehlt BBVA, dass wohlhabende Kunden mindestens 3% ihres Portfolios in Bitcoin und Ethereum, die beiden größten Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung, anlegen. Für risikofreudigere Anleger wird eine Portfolio-Exposition von bis zu 7% empfohlen. Diese prozentualen Empfehlungen stehen im Einklang mit den Ratschlägen anderer führender Persönlichkeiten in der Branche. Beispielsweise empfiehlt Thomas Petterffy, der 46. reichste Mann der Welt, eine Exposition von 2-3% in Bitcoin, während Larry Fink, CEO von BlackRock, eine 2-5%ige Portfoliobe allocation vorschlägt.

BBVA’s Schritte in die Krypto-Welt

BBVA’s Engagement im Kryptowährungsbereich nimmt mit der Genehmigung der spanischen Aufsichtsbehörden im März, die Bank durfte nun Krypto-Custody und Handelsdienstleistungen anbieten, stetig zu. Dies stellt die erste Genehmigung dieser Art in Spanien dar. Zuvor hatte die Bank ähnliche Dienstleistungen bereits in der Türkei und der Schweiz angeboten und plant, ihr Angebot später in diesem Jahr auf weitere Kryptowährungen auszuweiten.

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Veränderungen in der Bankenlandschaft

Die Wahrnehmung gegenüber Kryptowährungen hat sich in letzter Zeit gewandelt. Während die Branche nach dem FTX-Crash und dem Depeg von Terra Luna zunächst vorsichtig war, zeigen sich traditionelle Finanzinstitute zunehmend offen. Die Vereinigten Staaten spielten dabei eine entscheidende Rolle, da verschiedene regulatorische Instanzen kürzlich Banken grünes Licht gegeben haben, um Krypto-Custody-Dienste anzubieten, was zeigt, dass die Akzeptanz von digitalen Assets weiter wächst.

Wachsender Einfluss großer Banken

Zu den Banken, die bereits in den Krypto-Sektor vorstoßen, gehören auch Standard Chartered Bank und Deutsche Bank, die ihre Angebote in den USA erweitern wollen. Dieser Trend verdeutlicht das Interesse der Bankenbranche, in den Kryptowährungsmarkt einzutreten und somit auf die wachsende Nachfrage nach solchen Dienstleistungen zu reagieren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass BBVA eine Vorreiterrolle im Bereich Kryptowährungen einnimmt und den Weg für weitere Banken ebnet, um sich in diesem aufstrebenden Markt zu positionieren.

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Patrick Lenz

Patrick Lenz ist Ökonom und war anfangs skeptisch gegenüber Bitcoin. Nach dem Bullrun 2017 änderte sich seine Sicht. Er bereut, nicht früher investiert zu haben, und konzentriert sich heute auf die wirtschaftlichen und institutionellen Auswirkungen von Bitcoin. Er unterstützt DeFi, ist aber überzeugt, dass Bitcoin erst sein volles Potenzial erreicht, wenn große Finanzakteure es integrieren. In seinen Artikeln beleuchtet er den Konflikt zwischen Bitcoins dezentralen Wurzeln und der Realität der Massenadoption.

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