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Bitcoin-Kurs steigt nach Attentat auf Trump: Was bringt die Zukunft?

Bitcoin steigt auf 62.800 Dollar: Wie beeinflusst das Attentat auf Trump den Kurs?

Der Bitcoin-Kurs hat in den letzten Wochen und Monaten eine turbulente Entwicklung durchgemacht. Am Montag gab es jedoch einen signifikanten Anstieg, der die Gewinne vom Wochenende weiter ausbaute. Ein einzelner Bitcoin wurde zuletzt zu einem Preis von etwa 62.800 US-Dollar gehandelt, was einem Anstieg von etwa 2.000 Dollar im Vergleich zum Vortag entspricht. Dieser Anstieg folgte bereits auf eine positive Entwicklung am Wochenende, die auf das Attentat auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump zurückzuführen war.

### Hintergrund des Kursanstiegs

Vor dem Attentat auf Trump lag der Bitcoin-Preis noch unter 60.000 Dollar. Experten spekulieren, dass der Kursanstieg nach dem Attentat auf Trump auf dessen positive Einstellung gegenüber Digitalwährungen zurückzuführen ist. Nach dem Vorfall stiegen die Chancen auf eine Wiederwahl des ehemaligen Präsidenten im kommenden November. Das Attentat ereignete sich während einer Wahlkampfrede in Pennsylvania, als ein 20-jähriger Mann auf Trump schoss und ihn am Ohr verletzte, bevor er von Sicherheitskräften erschossen wurde. Das Motiv des Angreifers bleibt bislang unklar.

### Druck auf den Bitcoin-Kurs

In den vergangenen Wochen war der Bitcoin-Kurs unter Druck geraten. Anfang Juli fiel der Preis auf rund 53.000 Dollar, nachdem er zuvor noch über 70.000 Dollar gelegen hatte. Ein Grund für die Verluste war die Befürchtung einer Angebotsüberflutung auf dem Markt. Insbesondere die Gläubiger der insolventen Börse Mt. Gox sowie die deutsche Regierung, die Kryptowährungen verkaufen wollte, trugen dazu bei. Ein hoher Angebotsbestand ist ungewöhnlich für Bitcoin, da die Gesamtmenge künstlich begrenzt ist.

### Belastung durch US-Geldpolitik

Auch die US-Geldpolitik spielte eine Rolle bei der Entwicklung des Bitcoin-Kurses. Die unklare Signalgebung bezüglich Zinssenkungen belastete nicht nur Digitalwährungen, sondern auch riskantere Anlagen. Allerdings wurden die jüngsten Äußerungen von Notenbankchef Jerome Powell als Hinweise auf bevorstehende Maßnahmen interpretiert. Hohe Zinssätze machen riskantere Anlagen wie Digitalwährungen unattraktiv, da sicherere Anlagen wie Staatsanleihen höhere Renditen bieten.

Siehe auch  Anatoly Yakovenko: Der Weg des Solana-Gründers zur Blockchain-Revolution

### Neue Impulse für Bitcoin

Zu Beginn des Jahres sorgte die Genehmigung neuer Börsenfonds in den USA für einen Hype um Bitcoin und andere Kryptowährungen. Dies führte zu einem Rekordhoch des Bitcoin-Kurses von knapp 73.800 Dollar. Trotz zwischenzeitlicher Schwankungen bleibt die Digitalwährung ein viel diskutiertes Thema sowohl unter Anlegern als auch innerhalb der Regierungen weltweit.

Der Bitcoin zieht also nach dem Attentat auf Trump deutlich an und zeigt erneut seine volatilen Eigenschaften, die von politischen Ereignissen beeinflusst werden. Anleger sollten weiterhin die Kursentwicklung aufmerksam verfolgen, da externe Faktoren nach wie vor eine wichtige Rolle spielen. Ob der positive Trend anhalten wird, bleibt abzuwarten, und die Zukunft des Bitcoin-Kurses bleibt weiterhin ungewiss. Der Markt wird gespannt darauf warten, wie sich die politischen Ereignisse und Entscheidungen in den kommenden Wochen auf den Bitcoin-Kurs auswirken werden.

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