Deutschland verkauft 2,8 Milliarden US-Dollar in BTC
Deutschland hat in den letzten 23 Tagen 2,8 Milliarden US-Dollar in Form von Bitcoin verkauft, wie aus Aufzeichnungen von Arkham hervorgeht. Die Gelder, die sich ursprünglich im Besitz eines Programmierers befanden, der mutmaßlich in illegale Aktivitäten verwickelt war, wurden vom Bundeskriminalamt (BKA) verwaltet, nachdem sie 2019 beschlagnahmt wurden.
Die 49.858 Bitcoin, die durch den Verkauf des BKA bis gestern komplettiert wurde, wurden zu Preisen zwischen 65.000 und 53.900 US-Dollar gehandelt. Um den Verkauf der digitalen Anlage zu erleichtern, nutzte das BKA verschiedene Handelsplattformen wie Kraken, Coinbase und Bitstamp sowie Market Maker wie Flow Traders.
Trotz des Abschlusses der Verkäufe bleibt die Entscheidung des BKA, die Bitcoin zu diesem Zeitpunkt zu verkaufen, umstritten. Einige Anleger und Kursanalysten glauben, dass es ein Fehler war, die BTC nicht länger zu halten und auf einen möglichen erneuten Anstieg des Bullenmarktes zu warten.
Investmentbank Goldman Sachs setzt große Hoffnung in Blockchain
Goldman Sachs, eine der führenden Investmentbanken, plant, noch in diesem Jahr drei verschiedene Projekte im Bereich Blockchain zu veröffentlichen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Tokenisierung von Echtweltanlagen wie Immobilien und Geldmarktfonds.
Die Entscheidung von Goldman Sachs, auf Blockchain-Technologie zu setzen, kommt inmitten eines wachsenden Interesses institutioneller Investoren an digitalen Assets. Das Unternehmen konzentriert sich hauptsächlich auf institutionelle Kunden und plant, private Blockchains für ihre Projekte zu verwenden, anstatt auf öffentliche Blockchains wie Ethereum zurückzugreifen.
Durch die Einführung von tokenisierten Anlagen will Goldman Sachs den Handel modernisieren und schneller sowie kostengünstiger gestalten. Das Unternehmen befindet sich dabei in einem Wettrennen mit anderen Vermögensverwaltern wie BlackRock und Franklin Templeton, die ebenfalls an ähnlichen Lösungen arbeiten.
Russland will Sanktionen mit Stablecoins umgehen: Darum könnte das Vorhaben scheitern
Russland plant, Sanktionen von NATO- und EU-Staaten mithilfe von Stablecoins zu umgehen. Die Nutzung von Stablecoins wie USDT oder USDC könnte es der russischen Regierung ermöglichen, den internationalen Handel kostengünstig abzuwickeln. Allerdings gibt es Bedenken hinsichtlich der Stabilität und Neutralität dieser zentralisierten Stablecoins.
Ein mögliches Risiko besteht darin, dass die USA, aufgrund ihrer engen Verbindungen zu den Herausgebern der Stablecoins, Maßnahmen ergreifen könnten, um Sanktionen gegen Russland durchzusetzen. Trotz der Bemühungen Russlands, alternative Zahlungssysteme zu etablieren, könnten die Pläne zur Nutzung von Stablecoins angesichts dieser Herausforderungen scheitern.
Kryptomarkt schreibt saftige grüne Zahlen
Der Kryptomarkt hat sich nach anfänglichen Verlusten in einer positiven Trendwende befunden, die zu saftigen grünen Zahlen geführt hat. Der Gesamtwert des Kryptomarktes liegt bei 2,16 Billionen US-Dollar, und der Bitcoin-Kurs hat sich in den letzten 24 Stunden um 2,25 Prozent erhöht.
Unter den Top-10 Kryptowährungen haben XRP und Cardano in dieser Woche starke Gewinne verzeichnet, wobei XRP den ersten Platz in Bezug auf den Wochentrend belegt. Auch unter den Top-100 konnten Kryptowährungen wie Notcoin, Optimism und Mantra erhebliche Profite verzeichnen, was auf eine insgesamt positive Woche für den Kryptomarkt hindeutet.
Abschließend lässt sich sagen, dass der Kryptomarkt auch in turbulenten Zeiten wie diesen immer wieder überraschende Entwicklungen hervorbringt und Anlegern sowohl Chancen als auch Risiken bietet.
