Weshalb einige Kryptobetrüger ungestraft davonkommen
Einige Krypto-Opfer wehren sich nicht gegen Betrug, wodurch die Täter ungehindert fliehen können. Es fehlt an Beweisen und Nachweisen, wenn die Betroffenen sich nicht zur Wehr setzen. In manchen Fällen sind die Betrugsfälle so kompliziert, dass sie kaum gelöst werden können, insbesondere wenn die Finanzbetrüger ihre Spuren verwischen konnten.
Mangelndes Beweismaterial ist ein weiteres Hindernis für Betrugsopfer im Bereich der Kryptowährungen. Ohne konkrete Nachweise können rechtliche Schritte erschwert werden. Das Einholen einer kostenfreien Ersteinschätzung bei einer Anwaltskanzlei kann den Betroffenen dabei helfen, einen Überblick über ihre individuelle Situation zu erhalten und die Erfolgsaussichten zu klären.
Wann können die Erfolgsaussichten als “gut” betrachtet werden?
Zeit spielt eine entscheidende Rolle, besonders bei Betrugsfällen im Zusammenhang mit Kryptowährungen. Je schneller Betrugsopfer reagieren, desto besser sind die Erfolgsaussichten. Transaktionen mit bekannten Kryptowährungen wie Bitcoin lassen sich einfacher verfolgen. Auch Täterkreise, die in Deutschland oder der EU ansässig sind, sind leichter zu fassen.
Eine hilfreiche Unterstützung bei der Verfolgung von Betrügern kann der Kontakt zu anderen Opfern derselben Betrugsmasche sein. Informationen aus dem Internet und den sozialen Medien können dabei helfen, weitere betroffene Personen zu identifizieren. Warnmeldungen internationaler Finanzaufsichten und Ermittlungsbehörden können ebenfalls Hinweise auf die betreffenden Betrügerkreise liefern.
Welche Geldsummen haben die betreuten Mandanten verloren?
Die Verlustsummen variieren stark und reichen von kleinen Beträgen bis hin zur vollständigen finanziellen Existenz und Altersvorsorge. Viele Betrugsfälle belaufen sich auf einen Schaden im fünf- bis sechsstelligen Eurobereich. Oftmals handelt es sich um gestohlene Bitcoin und andere Kryptowährungen, aber auch Eurobeträge per Banküberweisung können den Opfern entwendet werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Spannbreite der Verlustsummen immens ist und je nach individueller Lebenssituation der Betroffenen unterschiedlich stark ins Gewicht fallen kann.
Betrügerische “Geld-zurück-Firmen”: Krypto-Opfer sollten vorsichtig sein!
Es ist verständlich, dass Krypto-Opfer bestmögliche Hilfe suchen, um ihr verlorenes Geld oder gestohlene Kryptowährungen zurückzuerhalten. Allerdings ist Vorsicht geboten, da im Internet viele unseriöse “Money back”-Unternehmen existieren, die Opfer möglicherweise weiter schädigen wollen.
Es ist ratsam, sich an eine seriöse Anwaltskanzlei zu wenden, die sich mit Blockchain und Betrugsfällen auskennt. Einige unseriöse “Recovery”-Firmen geben vor, Rechtsanwälte zu sein, ohne entsprechende Qualifikationen zu besitzen. Bei den Erfolgsaussichten, die solche Firmen versprechen, sollte ebenfalls Vorsicht geboten sein. Eine Garantie für die Rückerstattung von Verlusten gibt es nicht.