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Donald Trump: Der Krypto-Präsident bei Technologie-Fundraiser in San Francisco

Trump enthüllt geheime Krypto-Pläne bei exklusivem San Francisco Event

Bei einem Fundraiser in San Francisco hat sich der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump als Verfechter von Kryptowährungen präsentiert und die Bemühungen der Demokraten kritisiert, den Sektor zu regulieren. Trump konnte bei der Veranstaltung, die von den Technologie-Venture-Kapitalisten David Sacks und Chamath Palihapitiya ausgerichtet wurde, stolze 12 Millionen Dollar sammeln. Das Event fand in Sacks' Haus im angesagten Viertel Pacific Heights statt.

In Anwesenheit von Technologie-Manager und ehemaligem US-Botschafter Trevor Traina äußerte Trump den Wunsch, der "Krypto-Präsident" zu sein. Die Krypto-Industrie strebt vermehrt danach, US-Politiker zu beeinflussen, besonders angesichts der zunehmenden Regulierungsmaßnahmen, die seit den Insolvenzen großer Krypto-Firmen im Jahr 2022 verstärkt wurden. Diese Ereignisse haben Investoren verunsichert, Betrug aufgedeckt und Millionen von Anlegern im Stich gelassen.

Trump lobte Kryptowährungen als wichtig und betonte seine Unterstützung für den Sektor, ohne jedoch konkrete Details zu seiner geplanten Krypto-Politik anzubieten. Auf der anderen Seite unterzeichnete Amtsinhaber Joe Biden im Jahr 2022 eine Präsidialverordnung, die darauf abzielt, die verantwortungsvolle Entwicklung digitaler Vermögenswerte zu gewährleisten. Dies führte zu Forderungen an Regulierungsbehörden wie die Securities and Exchange Commission (SEC) und die Commodity Futures Trading Commission, Richtlinien und Regeln zur Bewältigung von Risiken im Krypto-Ökosystem zu erlassen.

Die Biden-Regierung hat erklärt, dass sie sich darauf konzentriert, mit dem Kongress zusammenzuarbeiten, um einen regulatorischen Rahmen für Kryptowährungen zu schaffen. Laut einer Erklärung von Robyn Patterson, der Sprecherin des Weißen Hauses, unterstützt die Regierung Innovationen bei digitalen Vermögenswerten, während sie gleichzeitig bestrebt ist, Verbraucher vor den mit neuen Technologien verbundenen Risiken zu schützen.

Obwohl San Francisco als stark liberal geprägt gilt, haben sich auch eine Reihe bekannter Venture-Kapitalisten und Krypto-Investoren hinter Trump gestellt, die eine als übermäßig empfundene Regulierung als einen ihrer Hauptgründe nannten. Jacob Helberg, Berater des Datenanalyse-Anbieters Palantir, äußerte die Einschätzung, dass unter einer zweiten Amtszeit von Trump der "Biden-Gensler-Feldzug" gegen Kryptowährungen innerhalb einer Stunde zum Stillstand käme.

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Bei dem Fundraiser waren auch führende Persönlichkeiten der Krypto-Branche wie die Coinbase-Executives, die Krypto-Investoren Tyler und Cameron Winklevoss sowie andere Kryptoführer anwesend. Die Veranstaltung markiert ein wachsendes Interesse der politischen Welt an Kryptowährungen und die steigende Einflussnahme der Krypto-Industrie auf politische Entscheidungsträger. Mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen auf dem Vormarsch sind Diskussionen über Regulierungsfragen und politische Unterstützung von zunehmender Bedeutung.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die politische Landschaft in Bezug auf Kryptowährungen in den kommenden Jahren entwickeln wird und wie die Positionen der Kandidaten bei der anstehenden US-Präsidentschaftswahl die Regulierung des Krypto-Sektors beeinflussen werden. Donald Trumps eigenständige Bezeichnung als "Krypto-Präsident" verdeutlicht, dass digitale Währungen und Blockchain-Technologie mittlerweile einen festen Platz in der politischen Debatte eingenommen haben.

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