Der Kryptomarkt befindet sich weiterhin im Aufwind, wobei die Zukunft digitaler Währungen noch immer unsicher ist. Bitcoin wird in den Vereinigten Staaten zwar als Rohstoff angesehen, doch die Securities and Exchange Commission (SEC) kämpft seit Jahren darum, die meisten Altcoins als Wertpapiere zu klassifizieren und den Markt strenger zu regulieren. Der aktuelle Präsident der USA, Joe Biden, zeigt sich ebenfalls nicht besonders offen für Bitcoin. Im Gegensatz dazu verfolgt der ehemalige Präsident Donald Trump eine ganz andere Strategie. Er strebt danach, die USA kryptofreundlicher zu gestalten und einen Beitrag zur Zukunft von Bitcoin zu leisten.
Die Senatorin Elizabeth Warren setzt sich in den USA für strenge Regulierungsmaßnahmen im Bereich Kryptowährungen ein, was von der SEC unter der Leitung von Gary Gensler unterstützt wird. Die Biden-Regierung hat kürzlich Bitcoin-Miner aufgefordert, ihre Energieverbrauchszahlen offenzulegen. Trump hingegen verspricht im Wahlkampf, Elizabeth Warren vom Einfluss auf die Bitcoin-Besitzer in Amerika fernzuhalten.
Der ehemalige Präsident spricht dabei von den 50 Millionen Amerikanern, die Kryptowährungen besitzen, und betont, dass er es diesen nicht schwerer machen wird. In der Vergangenheit hat er sich bereits positiv zu Kryptowährungen geäußert und sie auch für seine Wahlkampagne akzeptiert. Darüber hinaus sorgte Trump mit dem Verkauf eigener NFTs für Aufsehen, was darauf hindeutet, dass er sich nicht für Verbote einsetzen wird.
Ein weiteres Versprechen von Trump an seine Wähler ist, dass es unter seiner Regierung keine digitalen Zentralbankwährungen wie den digitalen Dollar oder den digitalen Euro geben wird. Viele Menschen in den USA und Europa lehnen CBDCs ab, da sie als Instrumente zur totalen Überwachung betrachtet werden. Trump verspricht, solche Währungen zu verhindern.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass im Wahlkampf viele Versprechungen gemacht werden, die möglicherweise nicht vollständig umgesetzt werden können. Dennoch deuten Trumps Standpunkte zu Kryptowährungen und CBDCs darauf hin, dass der Kryptomarkt von einer möglichen Wahl des ehemaligen Präsidenten profitieren könnte. Interessenten sollten jedoch eine umfassende Recherche betreiben, bevor sie in den Kryptomarkt investieren, da viele Faktoren die Kurse der führenden Kryptowährungen beeinflussen können.
Ein herausragendes Projekt in der Kryptoszene ist 99Bitcoins. Diese Plattform liefert seit 2013 Informationen zu digitalen Währungen und hat einen YouTube-Kanal mit über 700.000 Abonnenten etabliert. Die Entwickler haben jüngst die Einführung ihrer eigenen Kryptowährung namens $99BTC angekündigt, die derzeit im Vorverkauf erhältlich ist und noch nicht an Börsen gehandelt wird. In der Frühphase haben Anleger bereits Token im Wert von über 1,6 Millionen Dollar erworben.
Das Konzept von 99Bitcoins, genannt "Learn to Earn", ermöglicht es Anlegern, Tokens zu verdienen, indem sie Lektionen auf der Plattform absolvieren. Eine Staking-Funktion erlaubt ein passives Einkommen, wobei die Rendite dynamisch mit der Größe des Staking-Pools berechnet wird. Aufgrund der hohen Nachfrage im Presale und des innovativen Konzepts prognostizieren Analysten, dass der Kurs von $99BTC nach dem Start schnell ansteigen könnte.
Insgesamt zeigt die Haltung von Donald Trump zu Kryptowährungen und digitalen Zentralbankwährungen, dass er bestrebt ist, die USA kryptofreundlich zu gestalten und eine vielversprechende Zukunft für Bitcoin in den Vereinigten Staaten zu sichern. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie seine Pläne in der Praxis umgesetzt werden und welchen Einfluss sie tatsächlich auf den Kryptomarkt haben werden. Die Entwicklungen in diesem Bereich sind auf jeden Fall spannend und verdienen eine genaue Beobachtung.
