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Federal Reserve Governor Excludes Rate Cuts in 2024 Amid Economic Uncertainty

Wird der Krypto-Crash durch das Festhalten der Fed an Rate-Cuts verschärft?

Die Federal Reserve Gouverneurin Michelle W. Bowman hat erklärt, dass es im Jahr 2024 noch zu früh sei, Zinssenkungen in Betracht zu ziehen. Diese Ankündigung erfolgt zu einem Zeitpunkt erhöhter Sensibilität sowohl an den traditionellen als auch an den Kryptomärkten. Darüber hinaus hat sich die Situation intensiviert, da wichtige wirtschaftliche Datenveröffentlichungen später in dieser Woche erwartet werden.

### Federal Reserve Gouverneurin schließt Spekulationen über Zinssenkungen aus

In einer kürzlichen Erklärung betonte Gouverneurin Bowman, dass es zwar bescheidene Fortschritte bei der Kontrolle der US-Inflation gebe, diese jedoch erhöht bleibe und verschiedenen Aufwärtsrisiken ausgesetzt sei. Diese Perspektive stimmt mit dem vorsichtigen Ansatz der Federal Reserve zur Geldpolitik angesichts der unsicheren wirtschaftlichen Lage überein. Darüber hinaus hob Bowman die Notwendigkeit hervor, dass die Federal Reserve ihre Unabhängigkeit bewahre und in ihren Entscheidungsprozessen unpolitisch bleibe.

Die Äußerungen erfolgen vor der zweiten Überarbeitung der US-BIP-Daten für das erste Quartal, die am Donnerstag, dem 27. Juni, veröffentlicht werden. Darüber hinaus sind wichtige Daten zu persönlichem Einkommen, persönlichen Ausgaben und der US-PCE-Inflation für Freitag geplant. Insbesondere die PCE- und Core-PCE-Inflationsdaten werden von Marktteilnehmern genau unter die Lupe genommen.

Die Federal Reserve Gouverneurin erklärte: "Mit einer durchschnittlichen Kern-CPI-Inflation, die in diesem Jahr bis Mai mit einer annualisierten Rate von 3,8 Prozent läuft, deutlich über der durchschnittlichen Inflation im zweiten Halbjahr des letzten Jahres, erwarte ich, dass die Inflation noch einige Zeit erhöht bleiben wird." Darüber hinaus deutete er auf eine Abweichung von globalen Geldpolitiktrends, einschließlich der Politik des Vereinigten Königreichs, hin.

Bowman fügte hinzu: "Im Gegensatz zu den letzten beiden Jahren ist es in den kommenden Monaten möglich, dass der geldpolitische Kurs in den USA von dem anderer fortgeschrittener Volkswirtschaften, einschließlich des Vereinigten Königreichs, abweicht, da die zugrunde liegenden wirtschaftlichen Entwicklungen und Aussichten in den Rechtsgebieten eine größere Heterogenität aufweisen." Dies lässt darauf schließen, dass selbst wenn die Bank of England (BoE) aufgrund des kürzlichen Inflationsrückgangs von 2 Prozent eine Zinssenkung in Betracht zieht, die USA den Ansatz nicht spiegeln werden.

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### Bärische Tendenz auf dem Kryptomarkt

Die Geldpolitik der Federal Reserve spielt eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Marktbedingungen, und dies erstreckt sich auf den Kryptomarkt. Höhere Zinssätze führen im Allgemeinen zu einem stärkeren US-Dollar, was einen Abwärtsdruck auf Vermögenspreise, einschließlich Kryptowährungen, ausüben kann. Niedrigere Zinssätze hingegen unterstützen in der Regel die Vermögenspreisinflation, da Investoren in risikoreicheren Märkten nach höheren Renditen suchen.

Bowmans Hinweis, dass Zinssenkungen bis 2025 unwahrscheinlich sind, impliziert, dass die Kreditkosten relativ hoch bleiben werden und möglicherweise die Investitionsströme in den Kryptomarkt hemmen. Dieses Szenario könnte den Kryptocrash im Juni beschleunigen, da Investoren möglicherweise sicherere, ertragsbringende Vermögenswerte den volatilen Kryptowährungen vorziehen.

Der Kryptomarkt hat erhebliche Volatilität erlebt. Bitcoin (BTC), die führende Kryptowährung, verzeichnete kürzlich einen Absturz unter 59.000 US-Dollar aufgrund erheblicher Verkäufe. Zu den beitragenden Faktoren gehören der jüngste Verkauf von 400 BTC durch die deutsche Regierung. Darüber hinaus dämpfte die erwartete Rückzahlung von 9 Milliarden US-Dollar in Bitcoin von Mt. Gox die Marktsentimente weiter.

Der Relative Strength Index (RSI) von Bitcoin erreichte kürzlich 28, ein Niveau, das typischerweise auf eine überverkaufte Situation und das Potenzial für eine Erholung hinweist. Trotzdem haben die fehlenden erwarteten Zinssenkungen die Ängste vor anhaltender Marktturbulenzen geschürt. Wenn sich die traditionellen Finanzbedingungen verschärfen, nimmt oft die Nachfrage nach risikoreicheren Vermögenswerten wie Kryptowährungen ab.

Allerdings zeigten Altcoins wie Ethereum (ETH), Solana (SOL) und Dogecoin (DOGE) trotz des Rückgangs von Bitcoin Widerstandsfähigkeit. Dennoch schweben die Ängste vor einem Kryptocrash, da die Federal Reserve eine hawkische Haltung zu Zinssenkungen einnimmt. Das Kryptoanalyseunternehmen 10x Research wies darauf hin, dass Bitcoin trotz der kühlen CPI-Daten keinen Durchbruch erzielen konnte, aufgrund der starren Haltung der Fed.

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### Fazit

Die Aussage der Federal Reserve Gouverneurin Bowman, dass Zinssenkungen in diesem Jahr unwahrscheinlich sind, sendet Wellen durch die Finanzmärkte, insbesondere den Kryptomarkt. Die Unwahrscheinlichkeit von Zinssenkungen in den USA bis 2025 könnte die Volatilität auf dem Kryptomarkt verstärken und zu weiteren Rückgängen führen. Trotz der Resilienz einiger Altcoins bleibt die allgemeine Stimmung wegen der Zurückhaltung der Federal Reserve negativ. Investoren sollten die Entwicklung des Geschehens aufmerksam verfolgen und fundierte Entscheidungen treffen, da die Unsicherheit im Zusammenhang mit Zinspolitik und Inflation die Märkte beeinflusst.

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