Bitcoin News

ITER : Verkauf von Bitcoin bringt über 10 Millionen Euro für Forschung

"Von der Forschung zur Finanzerträgen: Wie 97 Bitcoin den Weg für zukünftige Innovationen ebnen"

Auf Einen Blick

  • Das Institut für Technologie und Erneuerbare Energien (ITER) plant den Verkauf von 97 Bitcoin, die 2012 für ca. 10.000 $ erworben wurden.
  • Der derzeitige Marktwert dieser Bitcoin liegt bei über 10 Millionen $.
  • Der Erlös soll in Forschungsprojekte im Bereich Quanten- und aufstrebende Technologien reinvestiert werden.

Überblick über den geplanten Bitcoin-Verkauf

Das Instituto de Tecnología y Energías Renovables (ITER), eine öffentliche Forschungseinrichtung unter dem Rat der Insel Teneriffa, bereitet sich auf den Verkauf seiner seit einem Jahrzehnt gehaltenen Bitcoin-Bestände vor. Laut dem spanischen Medium El Día erwarb ITER 2012 97 Bitcoin im Rahmen eines Forschungsprojekts zur Blockchain für etwa 10.000 $.

Wertsteigerung der Bitcoin-Bestände

Thirteen Jahre später, mit Bitcoin, das derzeit bei etwa 103.200 $ gehandelt wird, haben sich die Bestände auf über 10 Millionen $ erhöht. Ursprünglich stellte der Kauf eine technische Untersuchung der Grundlagen digitaler Währungen dar und sollte nicht als Investition dienen. Im Oktober erreichte Bitcoin kurzzeitig einen Rekordwert von etwa 126.000 $, was die Bestände sogar auf über 12 Millionen $ wertvoll machte, basierend auf Daten von CoinMarketCap.

Plan für die Verwendung der Verkaufserlöse

Der Rat plant, die Erlöse aus dem Verkauf in die wissenschaftlichen Programme von ITER zu reinvestieren, insbesondere in Projekte, die sich mit Quanten-Technologie und fortgeschrittener Forschung befassen. Juan José Martínez, der Innovationsrat von Teneriffa, hob hervor, dass der Erwerb der Bitcoin im Jahr 2012 rein akademischer Natur war und Teil von ITERs umfassender Mission ist, mit neuen Technologien zu experimentieren. Die unerwarteten Gewinne werden helfen, die Innovationsinfrastruktur des Instituts zu stärken.

Siehe auch  XRP-Kursverfall: Anstieg der Tarife und neue Chancen am Markt

Roll der spanischen Banken im Kryptowährungssektor

Im August arbeitete der spanische Bankengigant BBVA mit Binance zusammen, um als unabhängiger Verwalter für die von Nutzern gehaltenen Mittel, die durch US-Staatsanleihen gesichert sind, zu fungieren. Diese Maßnahme folgte auf die Empfehlung von BBVA an private Bankkunden, 3 % bis 7 % ihrer Portfolios in Kryptowährungen, einschließlich Bitcoin, zu investieren.

Verkauf durch regulierten Finanzpartner

Martínez informierte El Día, dass eine spanische Finanzinstitution, die von der Nationalen Wertpapiermarktkommission (CNMV) und der Bank von Spanien genehmigt wurde, den Verkauf koordinieren wird. Der Prozess ist bereits im Gange, auch wenn die europäische Bankenlandschaft sich aufgrund von regulatorischen Einschränkungen und der Preisvolatilität zögerlich mit Bitcoin auseinandersetzt. Martínez erwartet, dass der Verkauf in den kommenden Monaten abgeschlossen wird.

Der geplante Verkauf der Bitcoin-Bestände durch ITER stellt einen bemerkenswerten Schritt im Umgang mit Kryptowährungen in öffentlichen Forschungseinrichtungen dar und könnte weitreichende positive Auswirkungen auf zukünftige Forschungsprojekte haben.

Haftungsausschluss:
Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken und stellt keine Finanzberatung oder Anlageempfehlung dar. Die geäußerten Meinungen sind ausschließlich die des Autors und spiegeln nicht zwingend die Ansichten von News-Krypto.de wider. Investitionen in Kryptowährungen bergen erhebliche Risiken – bitte informieren Sie sich eigenständig und konsultieren Sie einen Fachberater, bevor Sie finanzielle Entscheidungen treffen. News-Krypto.de übernimmt keine Haftung für etwaige Verluste.

Bitcoin (BTC)
3.81%
75,997.51
2,895.51

🔵 Für aktuelle Bitcoin-News klicken Sie hier und bleiben Sie immer informiert! 🔵

Patrick Lenz

Patrick Lenz ist Ökonom und war anfangs skeptisch gegenüber Bitcoin. Nach dem Bullrun 2017 änderte sich seine Sicht. Er bereut, nicht früher investiert zu haben, und konzentriert sich heute auf die wirtschaftlichen und institutionellen Auswirkungen von Bitcoin. Er unterstützt DeFi, ist aber überzeugt, dass Bitcoin erst sein volles Potenzial erreicht, wenn große Finanzakteure es integrieren. In seinen Artikeln beleuchtet er den Konflikt zwischen Bitcoins dezentralen Wurzeln und der Realität der Massenadoption.

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"