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KI und Kryptowährungen: Eine Megawelle für das Welt-BIP bis 2030

Die revolutionäre Zukunft von Wirtschaft und Technologie bis 2030

Die Zukunft der Wirtschaft: Die Verschmelzung von KI und Krypto bis 2030

Die Vereinigung von künstlicher Intelligenz (KI) und Kryptowährungen steht kurz vor dem Start einer revolutionären Welle, die bis zum Jahr 2030 ganze 20 Billionen US-Dollar zum globalen Bruttoinlandsprodukt (BIP) beitragen könnte, so ein aktueller Bericht des Bitcoin ETF-Herausgebers Bitwise. Dies deutet auf das enorme Potenzial hin, das sich aus der Zusammenführung dieser beiden Technologien ergibt, das die derzeitigen Erwartungen übersteigen soll.

Kürzlich fand die jährliche Consensus-Konferenz in Austin statt, bei der Branchenexperten die weitreichenden Auswirkungen dieses Trends diskutierten. Themen, die von Tokenisierung und Regulierung über Geldpolitik bis hin zu Bitcoin ETFs reichten, standen im Mittelpunkt. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Konvergenz von KI und Kryptowährungen gelegt.

Der Analyst von Bitwise weist darauf hin, dass der Boom der künstlichen Intelligenz, angeführt von Unternehmen wie Nvidia, dazu geführt hat, dass die Marktkapitalisierung des weltweit führenden Produzenten von KI-Chips auf über 3 Billionen US-Dollar gestiegen ist, wodurch das Unternehmen zum zweitgrößten börsennotierten Unternehmen weltweit wurde. Trotz dieser beeindruckenden Zahlen gibt es jedoch einen "beispiellosen Mangel" an Rechenzentren, KI-Chips und Stromversorgung, da der Wettbewerb um die Vorherrschaft in der KI-Branche intensiv wird.

Um die Herausforderungen, die sich aus diesem Mangel ergeben, anzugehen, wenden sich Unternehmen im Bereich der künstlichen Intelligenz an Bitcoin-Miner. Diese verfügen über die erforderlichen Ressourcen - wie leistungsstarke Chips, erstklassige Kühlsysteme und eine unterstützende Infrastruktur -, um große Datenmengen zu verarbeiten und zu speichern. Aktuelle Entwicklungen, wie das Angebot von CoreWeave zur Übernahme von Core Scientific und die darauffolgende Partnerschaft, verdeutlichen die wachsende Zusammenarbeit zwischen Minern und Anbietern künstlicher Intelligenz.

Siehe auch  Die Zukunft von Bitcoin und Kryptowährungen: Herausforderungen und Chancen

Eine der langfristigen Perspektiven, die durch die Verschmelzung von KI und Kryptowährungen eröffnet werden, liegt im Bereich der Informationsvalidierung. Die Zugänglichkeit, Transparenz und Unveränderlichkeit öffentlicher Blockchains können dazu beitragen, potenzielle Missbräuche durch künstliche Intelligenz zu bekämpfen. Start-ups wie Attestiv nutzen bereits die Blockchain-Technologie, um digitale Fingerabdrücke für Videos zu erstellen, die die Echtheit überprüfen und die Verbreitung von "Deep Fakes" eindämmen können.

Ein weiterer vielversprechender Aspekt dieser Verschmelzung betrifft den Bereich der virtuellen Assistenten. Während KI-gesteuerte Assistenten wie Siri und Alexa bereits eine Vielzahl von Funktionen bieten, argumentiert der Analyst, dass ihre Fähigkeiten durch die Integration von Smart Contracts und Kryptowährungen wie Bitcoin oder Stablecoins weiter verbessert werden könnten. Eine solche Integration könnte die sichere und effiziente Ausführung komplexer Aufgaben ermöglichen und die Produktivität steigern.

Schätzungen von PwC deuten darauf hin, dass sowohl künstliche Intelligenz als auch Kryptowährungen bis 2030 jeweils 15,7 Billionen US-Dollar bzw. 1,8 Billionen US-Dollar zum globalen Wirtschaftswachstum beitragen könnten. Dennoch geht der Analyst von Bitwise davon aus, dass die "synergetischen Effekte" der Integration beider Technologien zu einem noch größeren kumulativen Effekt führen könnten, der den kombinierten Wert auf über 20 Billionen Dollar steigern könnte.

Insgesamt bietet die Verschmelzung von künstlicher Intelligenz und Kryptowährungen eine bedeutende Chance für das globale Wirtschaftswachstum. Mit dem Potenzial, bis 2030 ganze 20 Billionen US-Dollar zum globalen BIP beizutragen, verspricht der "Megatrend" dieser Technologie, Branchen zu transformieren und wichtige Herausforderungen in den Bereichen Rechenzentren, Informationsvalidierung und die Fähigkeiten virtueller Assistenten anzugehen. Die Entwicklungen in diesem Bereich werden zweifellos die Wirtschaftslandschaft in den kommenden Jahren maßgeblich prägen.

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