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Kryptomarkt Schwächelt: Bitcoin fällt unter 60.000 USD

Bitcoin-Einbruch: Stimmung am Kryptomarkt kippt - Was steckt hinter dem aktuellen Absturz?

Der Kryptowährungsmarkt erlebte in den letzten Wochen einen deutlichen Einbruch, als der Bitcoin nach einem erneuten Ausbruchsversuch über der Marke von 70.000 USD unter Druck geriet und die Bereitschaft zu Gewinnmitnahmen zunahm. Dies führte zu einem der zweithöchsten Wochenverluste des Jahres auf dem Kryptomarkt. Am Montag rutschte der BTC-Kurs erstmals seit Anfang Mai wieder unter die Marke von 60.000 USD und auch andere Kryptowährungen verzeichneten Verluste.

Bitcoin verlor am Montag bis zu 8,1% und fiel auf 58.528 Dollar, was den größten Tagesrückgang seit dem 13. April darstellte. Dieser Rückgang wurde unter anderem durch Abflüsse aus börsengehandelten Spot-ETFs beeinflusst. Trotzdem konnte sich der Kurs am Dienstagmorgen leicht erholen und notierte bei rund 60.830 Dollar. Der Index der 100 größten digitalen Vermögenswerte sank in der Woche bis Sonntag um etwa 5%, den stärksten Wochenrückgang seit April.

Die Sorgen über einen erhöhten Verkaufsdruck wurden durch die Ankündigung des Sanierungsbeauftragten von Mt. Gox verstärkt. Die japanische Krypto-Börse, die vor mehr als einem Jahrzehnt gehackt wurde, gab bekannt, dass im Juli mit der Rückzahlung von Bitcoin und Bitcoin Cash begonnen werde. Dies führte dazu, dass sich einige Marktteilnehmer short positionierten und die Kryptomärkte Schwierigkeiten hatten, Käufer zu finden.

Der Absturz der Kryptowährungen fand vor dem Hintergrund von Zweifeln an der Fähigkeit der US-Notenbank statt, die Zinsen rasch von einem Zwei-Jahrzehnte-Hoch zu senken. Analysten sehen den Rückgang der digitalen Vermögenswerte als Warnsignal für eine allgemein geringere Risikobereitschaft an den Märkten. Dies zeigte sich auch in den Technologie-Aktien, wie dem Einbruch des Aktienkurses von Nvidia um rund 16% in nur drei Handelstagen.

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Die aktuelle Dynamik des Kryptomarktes wird durch geringe Volatilität, geringe Volumina und unausgeglichene Auftragsbücher gekennzeichnet, wenn die Preise an die Grenzen ihres Schwankungsbereichs geraten. Die Rücksetzer bei einigen Krypto-Bereichen sind besonders auffällig, wie die längste Serie von wöchentlichen Rückgängen bei Ethereum und Solana seit letztem Jahr beziehungsweise seit 2022.

Obwohl Fondsgesellschaften die ersten Spot-ETFs auflegen wollen, die direkt in Ethereum investieren, verzeichneten Bitcoin und andere Kryptowährungen weiterhin Verluste. Bitcoin erreichte im März einen Rekordwert von 73.798 Dollar, liegt aber gegenüber traditionellen Anlagen wie Aktien, Anleihen und Gold im laufenden Quartal zurück. Der gleitende 200-Tage-Durchschnitt von etwa 57.500 Dollar wird derzeit als mögliche Unterstützungszone für den BTC-Preis angesehen.

Es scheint, als würde am Kryptomarkt eine pessimistische Stimmung aufkommen, während der Markt Schwierigkeiten hat, große Verkaufsaufträge zu verdauen. Die Unsicherheit über die US-Geldpolitik der Fed und die sinkende Nachfrage nach börsengehandelten Bitcoin-ETFs trugen zu einem erheblichen Einbruch auf dem Kryptomarkt bei. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob sich die Stimmung wieder erholt oder ob weitere Verluste auf die Anleger zukommen.

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