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Mastercard revolutioniert Krypto-Zahlungen mit neuer Debitkarte

"Wie Mastercard die Zukunft der Kryptowährungen neu definiert und Nutzern mehr Kontrolle über ihre digitalen Vermögenswerte gibt"

Die Entwicklung von Selbstverwahrung im Kryptomarkt

In einem Schritt, der die Nutzung von Kryptowährungen revolutionieren könnte, hat Mastercard seine Unterstützung für Selbstverwahrungs-Kryptowallets erweitert. Die Partnerschaft mit dem europäischen Zahlungsdienstleister Mercuryo ermöglicht es Nutzern, Kryptowährungen, die sie in selbstverwahrten Wallets gespeichert haben, bei über 100 Millionen Händlern im Mastercard-Netzwerk auszugeben.

Was bedeutet Selbstverwahrung?

Selbstverwahrung bedeutet, dass Nutzer ihre digitalen Vermögenswerte eigenständig speichern, ohne sich auf zentrale Einrichtungen wie Banken oder Börsen zu verlassen. In einem Selbstverwahrungs-Wallet sind die Nutzer selbst dafür verantwortlich, ihre Gelder zu sichern, indem sie ihre privaten Schlüssel verwalten. Dies steht im Gegensatz zu verwahrten Wallets, bei denen ein Dritter die privaten Schlüssel im Namen des Nutzers hält.

Der neue Mastercard-Spend-Karte

Die neue Mastercard-Spend-Karte, die in Zusammenarbeit mit Mercuryo entwickelt wurde, ermöglicht es Nutzern, Kryptowährungen wie Bitcoin in Euro auszugeben. Diese Karte, die im August 2024 als Teil eines Pilotprojekts mit der selbstverwahrenden MetaMask-Wallet eingeführt wurde, beinhaltet verschiedene Gebühren, darunter eine Ausstellungsgebühr von 1,6 Euro und eine monatliche Wartungsgebühr von 1 Euro. Diese Struktur zielt darauf ab, den Nutzern mehr Flexibilität und Kontrolle über ihre digitalen Vermögenswerte zu bieten.

Die Vision von Mastercard

Die Initiative von Mastercard zeigt das Engagement des Unternehmens, eine Brücke zwischen blockchainbasierten Vermögenswerten und traditionellen Zahlungssystemen zu schlagen. Raj Dhamodharan, der Blockchain- und Digital-Asset-Leiter bei Mastercard, erklärte, dass dieser Ansatz Probleme adressiert, die mit herkömmlichen transaktionsbasierten Krypto-Transaktionen verbunden sind, welche viele Nutzer vermeiden möchten. Mit der Einführung von Selbstverwahrungsoptionen wird es einfacher, digitale Vermögenswerte zu kaufen und zu verkaufen, ohne auf zentrale Börsen angewiesen zu sein.

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Ein Schritt in die Zukunft der Zahlungen

Mastercard, gegründet 1966 und mit Hauptsitz in den Vereinigten Staaten, ist in über 210 Ländern und Territorien tätig und bietet verschiedene Finanzdienstleistungen an. Die jüngsten Entwicklungen im Bereich der Kryptowährungen spiegeln die wachsende Bedeutung digitaler Währungen im Zahlungsökosystem wider. Seit der Bekanntgabe der Unterstützung von Kryptowährungen im Februar 2021 hat Mastercard Partnerschaften mit verschiedenen Akteuren der Krypto-Branche geschlossen, darunter den USD Coin-Anbieter Circle und die Krypto-Börse Coinbase.

Folgen für die Gemeinschaft

Diese Entwicklung hat große Auswirkungen auf die Gemeinschaft der Krypto-Nutzer und könnte dazu beitragen, die Akzeptanz von Kryptowährungen im alltäglichen Zahlungsverkehr zu steigern. Durch die Möglichkeit, eigene digitale Vermögenswerte zu verwalten und sie direkt für Zahlungen zu nutzen, könnten mehr Menschen von den Vorteilen der Kryptowährungen profitieren.

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