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Michael Saylor präsentiert Rahmen für digitale Vermögenswerte in den USA

"Wie Michael Saylor und sein Digital Asset Framework die Zukunft von Bitcoin und den US-Kryptomarkt prägen könnten"

Auf Einen Blick

  • Michael Saylor spricht über die Zukunft von Bitcoin bei einem Treffen des Financial Services Committee.
  • Das Digital Assets Framework legt Grundlagen für die USA, um eine führende Rolle im Bereich digitale Vermögenswerte zu übernehmen.
  • Saylor schlägt die Schaffung eines Strategischen Bitcoin-Reserven vor, um enormen Wohlstand für den US-Staat zu generieren.

Michael Saylor und das Financial Services Committee

Michael Saylor, Mitbegründer von Strategy, trat kürzlich über sein Konto auf der Plattform X in Erscheinung, um über seinen Besuch beim Financial Services Committee zu berichten. In diesem Treffen, das sich um digitale Vermögenswerte drehte, diskutierten Saylor und die Ausschussmitglieder, wie die USA zur globalen Führungsmacht im Bereich Bitcoin und Kryptowährungen werden können. Während des Meetings präsentierte Saylor den Mitgliedern des Ausschusses das Digital Asset Framework, das Bitcoin als digitale Ware einordnet.

Das Digital Assets Framework

Das besprochene Dokument mit dem Titel „Digital Assets Framework, Principles, and Opportunity for the United States“ enthält klare Definitionen verschiedener Arten digitaler Vermögenswerte und beschreibt Maßnahmen zur Schaffung von Rechtssicherheit. Es behandelt Compliance-Strategien zur Förderung von Innovationen, die auf diesen Produkten basieren, und formuliert, wie die USA als „globaler digitaler Führer“ auftreten können. Saylor bekräftigte in einem Tweet: “Am Dienstag hatte ich die Gelegenheit, mit dem House Financial Services Committee und @RepFrenchHill über digitale Vermögenswerte zu sprechen.”

Das Framework definiert mehrere Typen digitaler Vermögenswerte, darunter digitale Waren (wie Bitcoin), digitale Sicherheitswerte, die durch einen Emittenten abgesichert sind, stablecoins, digitale Utility-Token, NFTs und digitale Vermögenswerte, die durch physische Werte unterstützt werden, wie zum Beispiel Gold oder Öl. Zudem werden Strategien zur Legalisierung dieser digitalen Vermögenswerte vorgeschlagen, um deren Nutzung in der digitalen Wirtschaft zu fördern und damit die reale Wirtschaft der USA zu stärken.

Siehe auch  Bitcoin als Schlüssel zur Zukunft der Finanzregulierung: Chancen und Risiken

Strategische Bitcoin-Reserven und wirtschaftliche Perspektiven

Ein zentraler Vorschlag des Dokuments ist die Schaffung eines Strategischen Bitcoin-Reserven, der potenziell zwischen 16 und 81 Billionen US-Dollar an Wohlstand für die US-Staatskasse generieren könnte. Dies würde helfen, die nationale Verschuldung auszugleichen und gleichzeitig die Innovation im digitalen Finanzsektor anzukurbeln.

Zudem sprach Saylor in der vergangenen Woche mit dem Geschäftsmogul Jeff Bezos über Bitcoin. Bezos, der sich für die Verteidigung persönlicher Freiheiten und freier Märkte einsetzt, lobte die USA und betonte die Bedeutung von persönlicher Freiheit. Saylor wies darauf hin, dass Bitcoin „der beste Weg ist, um persönliche Freiheiten und freie Märkte zu fördern.“

Insgesamt zeigt Saylor’s Engagement für Bitcoin und digitale Vermögenswerte, wie wichtig die Schaffung eines klaren rechtlichen Rahmens für die Zukunft der digitalen Wirtschaft in den USA ist.

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Patrick Lenz

Patrick Lenz ist Ökonom und war anfangs skeptisch gegenüber Bitcoin. Nach dem Bullrun 2017 änderte sich seine Sicht. Er bereut, nicht früher investiert zu haben, und konzentriert sich heute auf die wirtschaftlichen und institutionellen Auswirkungen von Bitcoin. Er unterstützt DeFi, ist aber überzeugt, dass Bitcoin erst sein volles Potenzial erreicht, wenn große Finanzakteure es integrieren. In seinen Artikeln beleuchtet er den Konflikt zwischen Bitcoins dezentralen Wurzeln und der Realität der Massenadoption.

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