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Monatsrückblick Juli 2024: Wichtige Krypto-News aus Dresden und der Welt

Krypto-Revolution im Juli: Überraschungen, neue Lizenzen und der Kampf um die Marktbeherrschung

Die Entwicklungen im Bereich Krypto und digitale Währungen zeigen eindrucksvoll die Dynamik und Komplexität der modernen Finanzwelt. Die Ereignisse im Juli 2024 haben nicht nur Auswirkungen auf den Markt, sondern auch auf die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Akzeptanz von digitalen Währungen in der breiten Öffentlichkeit. Hier sind die wichtigsten Entwicklungen des letzten Monats, die sowohl Chancen als auch Herausforderungen darstellen.

Erfolgreiche Einführung von Ethereum ETFs in den USA:

Am 23. Juli 2024 wurde an der Börse in den USA eine Reihe von neuen Ethereum ETFs eingeführt, darunter Produkte namhafter Anbieter wie VanEck und BlackRock. Diese ETFs bieten Investoren die Möglichkeit, in Ethereum zu investieren, ohne die Kryptowährung direkt zu kaufen. Die Gebühren variieren, und der neue Ethereum ETF von Grayscale stellt eine kosteneffiziente Alternative dar.

Schritt in Richtung digitale Zentralbankwährungen:

Das Eurosystem hat bedeutende Fortschritte in der Implementierung einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC) gemacht. Ab 2024 werden Transaktionen auf der Blockchain ermöglicht, was die Effizienz im Zahlungsverkehr erheblich steigern könnte. In der ersten Phase beteiligen sich 14 Marktteilnehmer, was zeigt, wie Bankenzusammenarbeit und innovative Technologien verschmelzen.

Neuigkeiten aus Deutschland: Bafin erteilt Kryptowertpapierlizenzen:

Die deutsche Finanzaufsicht Bafin hat der DekaBank und dem Unternehmen Cashlink Lizenzierungen als Kryptowertpapierregisterführer erteilt. Dies ermöglicht es beiden, rechtssichere Blockchain-basierte elektronische Wertpapiere auszugeben. Die Erteilung dieser Lizenzen stellt einen klaren Fortschritt in der Regulierungslandschaft dar und fördert die Akzeptanz digitaler Wertpapiere im deutschen Markt.

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Verkauf von Bitcoin durch die Staatsanwaltschaft Dresden:

Die Staatsanwaltschaft Dresden hat in einem bedeutenden Verkauf zwischen dem 19. Juni und 12. Juli 2024 etwa 50.000 Bitcoin veräußert und dabei rund 2,6 Milliarden Euro eingenommen. Diese Bitcoins stammen aus einem Verfahren gegen die Streaming-Plattform „Movie2k“. Der Verkauf wirkte sich negativ auf den Bitcoin-Kurs aus und wirft Fragen über staatliche Eingriffe in den Kryptomarkt auf.

Circle und Société Générale-FORGE: E-Geld-Lizenzen erhalten:

Die Stablecoin-Anbieter Circle und Société Générale-FORGE haben jeweils E-Geld-Lizenzen von der französischen Aufsichtsbehörde erhalten. Diese Lizenzen erlauben es ihnen, digitale Währungen wie den USDC und den aktualisierten EURCV in Übereinstimmung mit den neuen EU-Regulationsvorgaben auszugeben. Dies könnte das Vertrauen und die Akzeptanz von Stablecoins im europäischen Raum erhöhen.

SEC stellt Untersuchung des BUSD ein:

In einer überraschenden Wendung hat die SEC die Untersuchung des Stablecoins BUSD eingestellt. Ein US-Gericht entschied außerdem, dass der BNB-Token von Binance kein Wertpapier ist. Diese Entscheidungen könnten weitreichende Folgen für die regulatorische Landschaft und die Zukunft von Stablecoins haben und zeigen Anzeichen eines Wendepunkts in der Regulierung von Kryptowährungen.

Basel-Kryptoregeln leicht aktualisiert:

Die Basel-Kommission hat die Kryptoregeln für Banken leicht angepasst. Während die Kernpunkte unverändert bleiben, wurde klargestellt, dass Banken für Krypto-Assets auf öffentlichen Blockchains 100% Eigenkapital hinterlegen müssen. Diese Regelung zielt darauf ab, die Stabilität im Bankensektor zu gewährleisten und Risiken, die durch volatile Kryptowährungen entstehen könnten, zu minimieren.

Partior sichert sich 60 Millionen US-Dollar in Serie B:

Das DLT-Zahlungssystem Partior hat erfolgreich 60 Millionen US-Dollar in einer Finanzierungsrunde generiert. Diese Investition, unter anderem von Peak XV Partners, soll Partior unterstützen, innovative Lösungen im Bereich digitales Banking und Transaktionen zu entwickeln. Dies ist ein vielversprechendes Zeichen für die Zukunft von Blockchain-Technologie im traditionellen Finanzsektor.

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Bedeutung der Entwicklungen für die Zukunft:

Die Entwicklungen im Krypto-Sektor im Juli 2024 sind wegweisend. Die Erhöhung der institutionellen Akzeptanz, die fortschreitenden regulatorischen Maßnahmen und die technischen Fortschritte sind Indikatoren für eine sich transformierende Finanzlandschaft. Die positiven und negativen Auswirkungen dieser Trends werden sich weiterhin entfalten, und sie bieten sowohl Chancen als auch Herausforderungen für Investoren und regulierte Institutionen.

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