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Online Glücksspielseiten in Australien müssen Krypto- und Kreditkartenverbote beachten

Krypto-Wetten in Australien verboten: Was steckt dahinter?

Die australische Glücksspielbranche steht vor großen Veränderungen, da die Regierung ein Verbot für Glücksspielseiten angekündigt hat, die Kryptowährungen und Kreditkarten akzeptieren. Dieses Verbot soll dazu dienen, Spieler vor potenziellen Risiken zu schützen und sicherzustellen, dass sie weiterhin die Kontrolle über ihr Spielverhalten behalten.

Das Verbot trat heute in Kraft, nachdem die Unternehmen sechs Monate Zeit hatten, um sich darauf vorzubereiten. Nun drohen den Online-Glücksspielportalen in Australien Geldstrafen von bis zu 155.000 US-Dollar, falls sie gegen die Regelung verstoßen. Zudem hat die Glücksspielaufsichtsbehörde erweiterte Befugnisse erhalten, um die Einhaltung der Vorschriften zu überwachen.

Nach den neuen Regeln ist es nicht mehr möglich, digitale Währungen wie Bitcoin für Online-Wetten in Australien zu verwenden. Ähnliche Beschränkungen gab es bereits für Glücksspiele im realen Leben, aber sie gelten nicht für Lotterien aufgrund des als "gering" eingestuften Risikos, das sie darstellen.

Kai Cantwell, Chief Executive von Responsible Wagering Australia, bezeichnete das Verbot als "wichtige Maßnahme zum Schutz der Kunden". Er betonte, dass der Schutz der Verbraucher von entscheidender Bedeutung sei, um sicherzustellen, dass sie ihre Glücksspielpraktiken im Griff behalten können.

Das Verbot wurde als Reaktion auf eine parlamentarische Untersuchung zum Thema problematisches Glücksspiel eingeführt, die zu 31 Empfehlungen führte. Dazu gehören weitere Einschränkungen für die Werbung von Glücksspielunternehmen und die Einführung eines Selbstausschlussregisters.

Später in diesem Jahr werden Videospiele mit spekulativen Elementen wie Lootboxen nur noch eine Mindest-Altersfreigabe ab 18 Jahren erhalten, während solche, die zum Kauf von Inhalten im Spiel ermutigen, nur für ein reiferes Publikum empfohlen werden. Dies soll dazu beitragen sicherzustellen, dass gefährdete Australier nicht mit Geld spielen, das sie nicht haben.

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Die Kommunikationsministerin Michelle Rowland betonte die Bedeutung, dass gefährdete Personen vor den potenziellen Gefahren des Glücksspiels geschützt bleiben. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Integrität des Glücksspiels zu gewährleisten und die Sicherheit der Spieler zu gewährleisten.

In einer verwandten Entwicklung sorgte die Meldung von Polymarket, einer auf Blockchain basierenden Glücksspielseite, für Aufsehen, als sie 70 Millionen US-Dollar in zwei Finanzierungsrunden einsammelte, bevor Benutzer 13 Millionen US-Dollar auf die Genehmigung von acht Ethereum-ETFs durch die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde setzten. Die Debatte darüber, was genau als "genehmigt" gilt, entbrannte schnell, und viele bezeichneten die Wette als "manipuliert".

Insgesamt zeigt diese Entwicklung in der australischen Glücksspielbranche einen klaren Trend hin zu strengeren Regulierungen und Maßnahmen zum Schutz der Verbraucher. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Veränderungen auf die Branche auswirken und ob weitere Anpassungen erforderlich sein werden, um eine sichere und verantwortungsvolle Glücksspielumgebung zu gewährleisten.

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